DNA (1/10) — Die einzigartige Werte-Kombination der Christenheit

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Mit gross­er Dynamik bre­it­ete sich der christliche Glaube in den ersten Jahrhun­derten in ganz Europa aus. Dabei hat­ten Chris­ten markante gesellschaftliche Nachteile und wur­den mitunter regel­recht ver­fol­gt. Was machte den Glauben der Chris­ten von damals so überzeu­gend, dass sich ihnen trotz­dem so viele Men­schen anschlossen? Was kön­nen wir heute davon lernen?

Die Römer nan­nten die Chris­ten albern, dumm, irra­tional, ein­fältig. Boshaft, abscheulich, stur, asozial. Über­trieben, per­vers. Trotz­dem flo­ri­erte das Chris­ten­tum mit seinen neuen und unverkennbaren Merk­malen, die einen ger­adezu irri­tieren­den Gegen­satz zum römis­chen Denken bilde­ten. Wie in aller Welt war das möglich? Was waren die Gründe?

Wie kaum eine andere religiöse Grup­pierung ver­weigerten Chris­ten die Anbe­tung der römis­chen Göt­ter und ent­zo­gen sich dem Kaiserkult, was Ver­fol­gung und Mär­tyr­ertum nach sich zog. Die Römer ver­standen keinen Spass, wenn es um ihren Kaiser ging. Trotz­dem bekan­nten sich immer mehr Men­schen zu dieser neuar­ti­gen Sek­te, die in den Augen der Römer gar keine richtige Reli­gion darstellte.

Die ersten christlichen Gemein­den waren von ein­er ganz bes­timmten DNA geprägt. Diesen einzi­gar­ti­gen Wesens­merk­malen möchte Daniel Option in den kom­menden Wochen mit ein­er Serie von Artikeln nach­spüren. Denn dieselbe DNA, welche die dama­li­gen Chris­ten ent­ge­gen jed­er ratio­nalen Prog­nose zu ein­er weltverän­dern­den Bewe­gung machte, kön­nte auch ein Schlüs­sel für uns Chris­ten von heute sein.

Nicht nur Men­schen, Pflanzen und Tiere haben ihre einzi­gar­tige DNA, son­dern auch Organ­i­sa­tio­nen und Insti­tu­tio­nen. So auch die Gemeinde von Jesus. In diesem Sinne ist unsere DNA das, was uns im Kern aus­macht. Sie beschreibt nicht nur, WAS und WIE wir etwas tun, son­dern auch WARUM.

Was für Wesens­merk­male soll die Gemeinde von Jesus Chris­tus heute leben, dass sie unsere west­liche Welt nochmals mit der Liebe von Jesus berühren und mit dem Evan­geli­um erre­ichen kann? Mit diesem ersten Artikel möchte ich eine Ausle­ge­ord­nung machen und dich ein­laden, mitzukom­men auf eine gemein­same Entdeckungsreise!


Bild: iStock / Mon­tage: Peter Bruderer

Das Christentum — eine Nicht-Religion

Warum sahen die Römer das Chris­ten­tum nicht als ‘richtige’ Reli­gion an? Ganz ein­fach: Die Chris­ten hat­ten keine Tem­pel, keine Priester und bracht­en keine Opfer, denn Jesus selb­st war für sie der let­zte Tem­pel (Joh 2:19–21), der let­zte (Hohe-) Priester (Heb 4:14) und das let­zte Opfer (Heb 10:10). Infolgedessen — so glaubten die Chris­ten — wird jed­er Men­sch, der an diesen Jesus glaubt, zu einem Priester (1. Petr 2:9), der Gott sein ganzes Leben opfert (Röm 12:1) und dessen Kör­p­er zu einem Tem­pel des Heili­gen Geistes wird. (1. Kor 6:19)

Der bekan­nte Pas­tor und Buchau­tor Tim­o­thy Keller schreibt:

So etwas hat­te damals noch nie jemand gehört. Deshalb nan­nten sie die Römer ‘Athe­is­ten’, weil das, was die Chris­ten über die geistliche Wirk­lichkeit sagten, einzi­gar­tig war und sich in keine der anderen Wel­tre­li­gio­nen einord­nen ließ … Uns fällt es heute schw­er, uns das klarzu­machen, aber als das Chris­ten­tum erst­mals auf den Plan trat, wurde es nicht als eine Reli­gion beze­ich­net. Es war die Nicht-Reli­gion. Tim­o­thy Keller ‘Bedin­gungs­los geliebt’

Der christliche Glaube bot zudem eine ganz neue Art von Iden­tität, die nicht auf Rasse oder Eth­nie beruhte. Dies war für die dama­lige Zeit unver­ständlich, denn damals hat­te jed­er Stamm und jedes Volk seine eige­nen Göt­ter. Reli­gion und eth­nis­che Zuge­hörigkeit ver­stärk­ten damals die Mauern zwis­chen ver­schiede­nen gesellschaftlichen Grup­pen. Doch der christliche Glaube sprengte dieses Sys­tem total! (Gal 3:28; Kol 3:11)

Weit­er war das Chris­ten­tum unverkennbar eine Text-Reli­gion (a ‘book­ish’ reli­gion, eine ‘buchige’ Reli­gion), welche das Pro­duzieren, Abschreiben, Ver­bre­it­en und Lesen von Tex­ten als zen­tral ansah. Die ersten Chris­ten bevorzugten sog­ar eine Buch­form, den Kodex.

Und schliesslich: Ganz anders als die durch ein­fache Teil­nahme an rit­uellen Bräuchen gekennze­ich­neten hei­d­nisch-religiösen Glaubens­for­men forderte der christliche Glaube mit seinen neuen und ungewöhn­lichen ethis­chen Forderun­gen von seinen Anhängern eine Ver­hal­tensän­derung.

Für die Römer war das Chris­ten­tum neu und anders und es bedro­hte die sozialen und religiösen Kon­ven­tio­nen jen­er Zeit. Die Chris­ten ern­teten für ihren Ruf als Athe­is­ten (man stelle sich das ein­mal vor!) und Staats­feinde von den Römern Ver­ach­tung und Arg­wohn. Die Ironie der Geschichte zeigt sich darin, dass die Merk­male der frühen Chris­ten­heit, welche sie in den Augen der Römer so unver­wech­sel­bar und störend macht­en, den Nieder­gang des römis­chen Reich­es über­dauerten und die west­liche Kul­tur bis heute prägen:

Für die meis­ten Leute in unser­er Gesellschaft ist das Chris­ten­tum gle­ichbe­deu­tend mit Reli­gion und Moral­is­mus. Die einzige Alter­na­tive dazu (abge­se­hen von irgen­dein­er anderen Wel­tre­li­gion) ist der säku­lare Plu­ral­is­mus. Doch am Anfang war das nicht so. Das Chris­ten­tum wurde als ein ‘ter­tium quid’ – ‘ein drittes Etwas’ – gese­hen, als etwas völ­lig Ander­sar­tiges, das wed­er in die eine noch in die andere Kat­e­gorie passte. – Zitat, Tim­o­thy Keller ‘Bedin­gungs­los geliebt’


Bild: iStock / Mon­tage: Peter Bruderer

Attraktiv — trotz Verfolgung

Warum trat­en in der römis­chen Welt eine zunehmende Anzahl Men­schen zum christlichen Glauben über, trotz der Tat­sache, dass eine Zuge­hörigkeit zu den Chris­ten markante soziale Nachteile mit sich brin­gen konnte?

Tim­o­thy Keller fasst in einem grossar­ti­gen Artikel die Erken­nt­nisse von Lar­ry Hur­ta­do zusam­men. Dieser führt die Zunahme der Anhänger des Chris­ten­tums trotz Ver­fol­gung auf die einzi­gar­tige Lebensweise der christlichen Gemein­schaft zurück, die den sozialen Nor­men ihrer Zeit trotzte. Diese Lebensweise war durch fünf Wesens­merk­male geprägt, die zusam­men ein unz­ertrennbares Ganzes bilden:


  1. Mul­ti-kul­turell: In den Gemein­den lebten Men­schen ver­schieden­ster eth­nis­ch­er Hin­ter­gründe zusammen
  2. Sozial: Sie küm­merten sich mit grossem Engage­ment um Arme und Randständige
  3. Gewalt­los: Sie sucht­en Verge­bung statt Vergeltung
  4. Schutz des Lebens: Sie waren vehe­ment und ganz prak­tisch gegen Abtrei­bung und Kindstötung
  5. Alter­na­tive Sex­u­alethik: Ihre Sex­u­alethik war rev­o­lu­tionär anders als die Sex­u­alethik der römis­chen Kultur

Diese fünf aktiv gelebten, ethis­chen Werte der Chris­ten waren für die römis­che Gesellschaft anstös­sig aber gle­ichzeit­ig auch anziehend. Doch entsprang diese Lebensweise nicht etwa ein­er scharf­sin­nig kalkulierten Evan­ge­li­sa­tions-Strate­gie mit dem Ziel, möglichst viele See­len zu gewin­nen. Nein, es war ihr Lebensstil aus Überzeu­gung. Jedes einzelne Ele­ment resul­tierte aus dem Ver­lan­gen der Chris­ten, ihrem Erlös­er und Her­rn mit ihrem Leben Ehre zu erweisen und sich darum der Autorität der Bibel unterzuordnen.


Bild: iStock / Mon­tage: Peter Bruderer

Sowohl als auch

Inter­es­san­ter­weise lassen sich diese fünf Merk­male nicht ein­er einzel­nen poli­tis­chen Ein­stel­lung zuord­nen. Die ersten zwei Kennze­ichen (mul­ti-kuturell, sozial) klin­gen poli­tisch lib­er­al oder links, während die let­zten zwei Eigen­schaften (Schutz des Lebens, alter­na­tive Sex­u­alethik) nach poli­tisch kon­ser­v­a­tiv oder rechts tönen. Das Merk­mal der Gewalt­losigkeit lässt sich keinem poli­tis­chen Lager zuordnen.

Kirchen ste­hen heute unter enormem Druck, entwed­er die ersten zwei oder die let­zten zwei Ele­mente aufzugeben, weil ihre Kom­bi­na­tion nicht ins Schema unser­er Zeit passt. Wenn wir zum Beispiel die als kon­ser­v­a­tiv gel­tenden Ele­mente (Schutz des Lebens, alter­na­tive Sex­u­alethik) opfern, um ins lib­erale Schema unser­er Zeit zu passen, brächte das zwar ‘Entspan­nung’, würde aber die Schlagkraft der Kom­bi­na­tion aller fünf Ele­mente entschei­dend schwächen. Zudem würde die Kirche dadurch zur Mar­i­onette des vorherrschen­den Zeit­geistes. Ich glaube, es war von Anfang an Gottes Strate­gie, seine Kirche in ihrem Wesen so dynamisch und span­nungs­ge­laden zu gestal­ten, dass sie sich nie in ein­er Gesellschafts­form — ob lib­er­al oder kon­ser­v­a­tiv geprägt — auflöst oder von ihr ver­schluckt und für ihre Zwecke miss­braucht wird.

Das Mot­to lautet somit nicht ‘entwed­er – oder’, son­dern ‹sowohl – als auch’, ‘das eine tun, das andere nicht lassen’. Dass die Kirche sich für die eine oder für die andere Seite entschei­den muss, um rel­e­vant zu sein, ist ein Trugschluss.

Die Bibel zeich­net wed­er ein rein lib­erales noch ein rein kon­ser­v­a­tives Bild der Kirche, son­dern lebt eine dritte Option, die in dieser einzi­gar­ti­gen Kom­bi­na­tion lediglich durch das Evan­geli­um zus­tande kommt und nur aus der Kraft des Heili­gen Geistes gelebt wer­den kann. (Apg 1:8) Der Ver­such, diese Span­nungs­felder aufzulösen, indem ein oder mehrere Werte aufgegeben wer­den, endet unweiger­lich in der Erstar­rung und Kraft­losigkeit der Kirche. Wir sind somit mehr denn je her­aus­ge­fordert, ALLE diese von Gott gewoll­ten Werte zu begrüssen, sie zu umar­men und sie bewusst und hinge­bungsvoll auszuleben. Was das im Detail bedeuten kann, ist das Anliegen dieser DNA-Serie.

Ausblick

In den näch­sten Wochen wer­den wir eine Serie von Artikeln zu den fünf Merk­malen veröf­fentlichen, welche Lar­ry Hur­ta­do als unz­ertrennlich­es Ganzes definierend für die ersten Chris­ten sieht. Wir möcht­en ent­deck­en, wie diese Merk­male das Leben der ersten Chris­ten prägten, und wie sie in unser­er Zeit gelebt wer­den kön­nen. Dazu wer­den wir zusät­zliche Wesens­merk­male beschreiben, welche — damals wie heute — entschei­dend für die Iden­tität von uns Chris­ten sein müssen.

Flankierend zum vor­liegen­den Artikel haben wir für Pas­toren, Stu­den­ten, Strate­gen und Influ­encer einige Über­legun­gen angestellt für eine gute Begeg­nung mit der nach-christlichen Kul­tur unser­er Zeit.

Anschliessend fol­gen:

  1. Ein gewalt­los­es Leben der Verge­bung statt Vergel­tung (Paul Bruderer)
  2. Lei­den­schaftlich für den Schutz des Lebens (Josua Hunziker)
  3. Eine alter­na­tive Sex­u­alethik (Paul Bruderer)
  4. Eine mul­ti-kul­turelle Gemein­schaft (Peter Brud­er­er)
  5. Soziale Zuwen­dung zu den Armen und Rand­ständi­gen (Pas­cal Götz)
  6. Nur ein König — Warum sich Chris­ten dem Kaiser-Kult ver­weigerten (Pas­cal Götz)
  7. Unter­wegs in der Kraft des Evan­geli­ums (Mar­cel Eversberg)
  8. Die Bibel als mass­gebende Grund­lage (Silas Wohler)

Der Abschluss der Serie beste­ht aus zwei weit­eren Leitartikeln:

  1. Die Dritte Option: Eine Vision für die christliche Gemeinde jen­seits von Abschot­tung und Anpas­sung (Paul Bruderer)
  2. Dynamik durch Span­nung: Ein Umgang mit Span­nun­gen, der dynamis­ches Leben weckt (Emanuel Hunziker)

Wir freuen uns auf die Inter­ak­tion mit allen Lesern! Lass uns gemein­sam ent­deck­en, wie die Gemeinde Jesu ganz neu ihre gottgegebene DNA in unser­er Zeit leben kann.

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Titel­bild: iStock / Mon­tage: Peter Bruderer

6 Comments
  1. Christian Haslebacher 1 Jahr ago
    Reply

    Warum trat­en in der römis­chen Welt eine zunehmende Anzahl Men­schen zum christlichen Glauben über, trotz der Tat­sache, dass eine Zuge­hörigkeit zu den Chris­ten markante soziale Nachteile mit sich brin­gen konnte?
    Eine zusät­zliche Antwort lautet: Ger­ade der — im Gegen­satz zur römis­chen Umwelt — sehr wertschätzende Umgang mit den Frauen scheint eine wichtige Rolle gespielt zu haben:
    https://www.nebelspalter.ch/die-religion-der-frauen-warum-das-christentum-triumphierte

    • Paul Bruderer 1 Jahr ago
      Reply

      Genau! Und genau­so sollte es auch heute sein.

  2. KS 4 Jahren ago
    Reply

    Vie­len Dank! Das Ganze spricht mir sehr aus dem Herzen, und das tut mir gut. Es gibt mir Zuver­sicht, dass ihr ein­ste­ht für das eigentliche Wesen des Chris­ten­tums statt wie viele euch vom Zeit­geist dazu ver­führen zu lassen, sich auf dessen ungutes “Entwed­er oder” einzu­lassen. Die poli­tis­chen Auseinan­der­set­zun­gen sind so gefan­gen in dieser Antin­o­mie (?) und kom­men nicht raus, eben weil dieses Gegen­satz­paar nicht die Wahrheit, eben Gottes, abbildet.
    Es berührt mich sehr zu lesen, dass “der Lebens­stil (…) aus dem Ver­lan­gen der Chri­sten, ihrem Erlö­ser und Her­rn mit ihrem Leben Ehre zu erwei­sen [resul­tierte]”.

    Den Absatz zu lesen tut mir auch deswe­gen gut, weil ich spüre, wie die Zer­ris­senheit zwis­chen diesen ver­meintlichen Gegen­satzpolen nicht nur den Weg zum Christ­sein ver­schleiert, son­dern auch den Glauben der Chris­ten angreifen kann oder sie auch polarisiert.… 

    Ges­tutzt habe ich lediglich bei der Formulierung:
    “Eher von Anfang an Got­tes Stra­te­gie, sei­ne Kir­che in ihrem Wesen so dyna­misch und span­nungs­ge­la­den zu gestal­ten, dass sie sich nie in ein­er Gesell­schafts­form — ob libe­ral oder kon­ser­va­tiv geprägt — auf­löst oder von ihr ver­schluckt und für ihre Zwecke miss­braucht wird.”
    Gestolpert bin ich über den Begriff “Strate­gie”, weil der für mein Ver­ständ­nis zum einen impliziert, dass Gott auch eine andere Strate­gie wählen hätte kön­nen, zum anderen, dass seine Moti­va­tion “strate­gisch” war. Mein­er tiefen Überzeu­gung zufolge entsprechen die aufgezählten Punk­te (soziales Engage­ment, Sex­u­alethik, usw.) aber in voll­ster Hin­sicht seinem Wesen bzw. sind die Wahrheit und das alleinige, was lebens­fördernd ist! Das bringt mich zu meinem let­zten Punkt, näm­lich, dass ich auf­grund meines Glaubens ger­ade deswe­gen auch über­haupt keine “Span­nung” darin erlebe. Die Span­nung entste­ht, wie von Paulus auch so oft gut dargestellt und sich­er auch erlebt, zwis­chen dem Denken der nicht-christlichen Welt und der Wahrheit Gottes, die aber total dem entspricht, wie wir tick­en und was uns am liebevoll­sten dient. Aber mit den Aus­sagen trage ich sich­er Eulen nach Athen.
    Her­zlichen Dank nochmal! und weit­er­hin Gottes Segen!

    • Emanuel Hunziker 4 Jahren ago
      Reply

      Danke für die wertvollen Gedanken zum Artikel. Ich habe das Wort Strate­gie in erster Lin­ie ver­wen­det, um es den men­schlichen Strate­gien gegenüber zu stellen. Sie haben recht, die Werte-Kom­bi­na­tion entspringt Gottes Wesen und er würde keine Strate­gie wählen, die seinem Wesen wider­spricht. Auch ihrer Beobach­tung bzgl. Span­nung als Aus­druck der Inkom­pat­i­bil­ität von Gottes Wahrheit und men­schlichen Ide­olo­gien stimme ich zu. Ander­er­seits ist Span­nung ja ein neu­trales Wort und wird je nach Kon­text als pos­i­tiv oder neg­a­tiv emp­fun­den. Nur ein ges­pan­nter Bogen kann einen Pfeil in Bewe­gung set­zen. So erlebe ich auch Gott als span­nend im Sinne von belebend und vital­isierend. Auch ihnen Gottes reichen Segen!

  3. Regula Lehmann 4 Jahren ago
    Reply

    Ham­mer! Ich danke dir, Emmanuel, für diesen fundierten Auf­takt und freue mich auf mehr!

    • Emanuel Hunziker 4 Jahren ago
      Reply

      Danke Reg­u­la!

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