Hand aufs Herz, macht die ‘better Story’ der Bibel über den Körper wirklich einen Unterschied im Leben? Insbesondere dann, wenn ich mit körperlichen Krankheiten oder Behinderungen leben muss? Oder wenn sexuelle Versuchungen und Herausforderungen da sind? Wie leben Christen, welche die biblische Bedeutung des Körpers verstanden haben?
Der Apostel Paulus hat ein Problem. Respektive die Jesus-gläubigen Männer in Korinth, die zu Prostituierten gehen, wenn ihnen die Lust danach ist. Früher gehörte der Besuch im Bordell zu ihrem normalen, heidnischen Leben. Die Hinwendung zu Jesus Christus hat ihr Verhalten in diesem Punkt nicht automatisch geändert. Paulus steht jetzt vor der Herausforderung, diese von ihm als dramatisch eingestufte Sache anzugehen.
Die Männer von Korinth haben Argumente, um ihr Verhalten zu begründen:
Alles ist mir erlaubt. (1Kor 6:12)
Das Essen ist für den Bauch, und der Bauch für das Essen. Beides hat Gott zur Vergänglichkeit bestimmt. (1Kor 6:13)
Die Logik geht in diese Richtung: Wenn wir Hunger haben, essen wir. Wenn uns nach Sex verlangt, gehen wir zu Prostituierten. Die Argumentation dieser Männer hat damit zu tun, wie sie über den Körper denken. Bauch und Essen (die physische Welt) sind gemäss ihnen vergänglich. Wenn die involvierten Körper zur Vergänglichkeit bestimmt sind, darf man ihm ihnen tun, wonach man gerade Lust verspürt.
Die Idee, dass der Körper unbedeutend (hier: vergänglich) ist, und es deshalb auch unbedeutend ist, was der Mensch sexuell tut, war in der Antike bekannt. Viele gnostische Strömungen vertraten eine strikte sexuelle Askese. Einige wie z.B. Karpokrates vertraten jedoch die Ansicht, dass sexuelle Zügellosigkeit erlaubt ist, weil der Körper in Bezug auf das Heil keinen intrinsischen Wert habe. Wie auch immer genau die Logik der Bordell-besuchenden christlichen Männer in Korinth war, ihre Logik hing mit ihren Überzeugungen über den Körper des Menschen zusammen.
Zu diesem Artikel habe ich eine Predigt gehalten, die hier geschaut werden kann.
Der sexuellen Reinheit geweiht
Christen unseres Zeitalters stehen in der Gefahr, diese Männer vorschnell für ihr Verhalten zu verurteilen. Wenn ich ‘vorschnell’ sage, bin ich weit davon entfernt, ihr Verhalten zu rechtfertigen. Doch mir scheint es wichtig zu verstehen, dass diese Männer zutiefst von ihrer heidnischen Herkunft geprägt waren, in der Sex mit Prostituierten nicht als Problem gesehen wurde. Paulus reagiert auf diese Situation nicht einfach mit einem Schwall von Verboten (“Du sollst nicht…”), sondern bringt jetzt eine längere Lehreinheit, welche das Denken der Männer über den Körper ändern soll. Hier ein Muster davon:
Genauso, wie Gott den Herrn von den Toten auferweckt hat, wird er durch seine Macht auch uns vom Tod auferwecken und unseren Körper wieder lebendig machen. (1Kor 6:14)
Mit dieser Aussage widerspricht Paulus direkt und ausdrücklich der Grundüberzeugung der Männer, dass der Körper vergänglich ist. Damit entlarvt er die Ideologie, welche ihre sexuelle Promiskuität antreibt, als eine Lüge. In den nächsten Versen stellt Paulus an dessen Stelle die biblische ‘better Story’ des Körpers, welche die Männer zu einem Leben der sexuellen Reinheit motivieren soll:
Darf da ein Mann seinen Körper, der doch Christus gehört, mit dem einer Prostituierten vereinigen? Niemals! (1Kor 6:15)
Paulus stellt seinen Lesern eine neue Körperlogik vor. Weil der Körper auferstehen wird, müssen die Besitzverhältnisse neu gedacht werden. Im Hintergrund haben wir hier die biblische Theologie der Erlösung, welche im Alten Testament paradigmatisch in der Befreiung von Israel aus Ägypten dargestellt ist. Israel wechselt dort aus dem Herrschaftsbereich des Pharao’s in den Herrschaftsbereich Jahweh’s. Erlösung hat demnach mit Herrschaft zu tun, was Paulus auf den Körper des Gläubigen anwendet, welcher von Jesus Christus erlöst wird. Paulus hat diese Gedanken deutlich vor Augen, denn in 1Kor 6:19 erwähnt er, dass unsere Körper teuer erkauft sind.
Jesus zwingt seine Herrschaft niemandem auf, sondern lädt die Menschen dazu ein, sein sanftes Joch anzunehmen. Wer sich Christus hingibt, dessen Körper gehört nun Jesus. Für die unterdrückten Menschen der damaligen Zeit, deren Körper ihrem Ehemann oder ihrem Sklavenhändler oder Herrn gehörten, war eine solche Botschaft ein willkommener Befreiungsschlag. Unter der Herrschaft Christi konnten sie endlich leben wie es menschenwürdig ist. Dies könnte ein Grund dafür sein, weshalb in den ersten Jahrzehnten des frühen Christentums überdurchschnittlich viele Frauen und Sklaven zum Glauben kamen.
Es lohnt sich, die Aussagen von Paulus in 1Kor 6:12–20 genauer zu lesen. Zusammengefasst sehen wir hier ein wunderbares Stück Sexualapologetik aus der meisterhaften Hand des Paulus:
- Seine Theologie des Leibes ist genährt von Schöpfungstheologie (Lehre der ‘ersten Dinge’, 1Kor 6:16) und Eschatologie (Lehre der ‘letzten Dinge’, 1Kor 6:14)
- Er appelliert an so etwas wie den ‘Eigennutzen’ der Männer (1Kor 6:18). Das könnte nötig gewesen sein, weil die Männer den Sex mit Prostituierten nicht als eine Entwürdigung des Körpers der Frau sehen, wie es in ihrem Denken ja auch nicht eine Entwürdigung des eigenen Körpers ist (1Kor 6:12–13)
- Wir sehen hier, wie Christen leben sollen, welche die Theologie des Körpers der Bibel verstanden haben. Sie weihen ihren Körper Jesus Christus und damit der sexuellen Reinheit (1Kor 6:15–16).
Sexuelle Reinheit wird in manchen christlichen Kreisen als etwas Unerreichbares dargestellt. Es sei sogar schädlich, wenn sie zu sehr betont wird. Paulus sieht dies total anders und würde wohl fragen, ob wir wirklich verstanden haben, was der Körper für eine Bedeutung hat.
Paulus löst die Probleme der heidnischen sexuellen Promiskuität in der christlichen Gemeinde mit der biblischen Theologie des Körpers, die eine neue Logik für den Umgang mit Sexualität liefert. Auch heute könnte die biblische Lehre des Körpers ein Schlüssel sein, um neu-heidnischen Sexualpraktiken ausserhalb und innerhalb der Gemeinden zu begegnen. Es reicht auf jeden Fall nicht, wenn Gemeinden, Leiter und Pastoren, ihren ‘Schäfchen’ nur Ge- und Verbote aussprechen. Sie müssen eine Logik, eine Plausibiltät formulieren. Eine ‘better Story’ eben.
Wir sollten diesen Text von Paulus ganz persönlich an uns heranlassen. Was empfinden wir über den Aufruf, sexuelle Reinheit zu leben? Haben wir verstanden, weshalb das wichtig ist um unserer selbst, den anderen und um Gottes willen? Haben wir die Logik des Körpers verstanden, wie sie in der Bibel beschrieben ist? Erkennen wir, weshalb diese Story eine ‘better Story’ ist?
Dem Dienst für Jesus geweiht
Die Theologie des Körpers, wie Paulus sie auf das Sexleben der Männer in Korinth anwendet, scheint eine Konkretisierung einer umfassenden Sicht auf den Körper zu sein:
Wisst ihr nicht, dass euer Leib ein Tempel des Heiligen Geistes ist, der in euch ist und den ihr von Gott habt, und dass ihr nicht euch selbst gehört? Denn ihr seid teuer erkauft; darum preist Gott mit eurem Leibe. (1Kor 6:19–20)
Wenn mein Körper Jesus gehört, dann zählt nicht mehr, was andere über meinen Körper denken. Dann zählt im Grund auch nicht, was ich über meinen Körper denke. Diese Einsicht könnte für viele von uns sehr befreiend sein! Unser Körper soll also Jesus gefallen. Wie sieht ein Körper aus, der Jesus gefällt? Es ist ein Körper, der Gott preist. Mit anderen Worten ein Körper, der dem Dienst für Jesu’ Anliegen geweiht ist. Wir sehen in der Bibel mindestens zwei Wege, wie dies geschehen kann.
Gott mit dem Körper preisen heisst: unserem Körper Sorge tragen. Dies kommt z.B. in Eph 5:25–29 zum Ausdruck:
So sollen auch die Männer ihre Frauen lieben wie ihren eigenen Leib. Wer seine Frau liebt, der liebt sich selbst. Denn niemand hat je sein eigenes Fleisch gehasst; sondern er nährt und pflegt es wie auch Christus die Gemeinde. (Eph 5:28–29)
Dieser Text ist eine Anwendung des Liebesgebotes von Jesus: Liebt andere wie euch selbst (Matth 22:37–40). Paulus geht davon aus, dass unsere Körper Sorge benötigen. Er sagt hier nicht, dass wir alle das automatisch machen, sondern dass es generell so ist. Manche tun es nicht, sondern missbrauchen ihren Körper. Auch Christen. Beispielsweise Robert Murray M’Cheyne. M’Cheyne arbeitete so hart an der Verkündigung des Evangeliums, dass er mit 29 an den Folgen der Überstrapazierung seines Körpers starb. Als er im Sterben lag, sagte er «Gott gab mir 2 Dinge. Eine Botschaft die ich ausrichten soll, und ein Pferd, es hinauszutragen. Ich habe das Pferd getötet und jetzt kann ich die Botschaft nicht ausrichten». Gott mit unserem Körper preisen bedeutet, auf die Grenzen unserer Körper zu achten. Es ist nicht ungeistlich, Diät, Fitness zu machen oder auf die Menge der Arbeit zu achten, die wir tun.
Gott mit dem Körper preisen heisst: mit unserem Körper sein Reich zu bauen.
Ich ermahne euch nun, Brüder und Schwestern, durch die Barmherzigkeit Gottes, dass ihr euren Leib hingebt als ein Opfer, das lebendig, heilig und Gott wohlgefällig sei. Das sei euer vernünftiger Gottesdienst. (Rom 12:1)
Paulus sagt nicht «gebt den geistlichen Teil von euch…», sondern spricht ausdrücklich über die Hingabe des Körpers. In unseren Köpfen schwirren vielleicht unbiblische Dualismen herum, welche Predigen, Beten als die wirklich bedeutungsvollen Dienste sehen. Paulus widerspricht. Praktische Dienste, die den Einsatz unserer Körper benötigen, sind integrale Teile unserer Hingabe an Gott.
Die verstorbene Tabita ist ein Beispiel dafür. Nach ihrem frühzeitigen Tod, zeigen die zurückgebliebenen Witwen, was Tabita mit ihren Fingern für sie genäht hat (Apg 9:39). Wie könnten wir Gott mit unseren Füssen preisen? Zum Beispiel indem wir jemanden besuchen, der Covid-einsam ist? Wie dienen wir mit unseren Augen? Könnte das etwas damit zu tun haben, wie wir die Menschen sehen, denen wir begegnen? Sehen wir sie nur gemäss ihrer Äusserlichkeit und reagieren mit Voreingenommenheit? Oder sehen wir sie als Ebenbilder Gottes? Wer bräuchte vielleicht eine Umarmung? Wäre es an der Zeit, unsere Hände zu heben, wenn wir beten? (1Tim 2:8)
Die nicht geheilten Nöte ertragen
In 1. Korinther 15 wendet Paulus die Leibestheologie der Bibel auf die Realität an, dass die vollständige Erlösung des Körpers in der Zukunft liegt. Christen müssen sterben (1Kor 15:36). Sicher hat Paulus hier auch die Nöte und Alterungsprozesse vor Augen, die zum Tod führen, denn er spricht weiter unten von Verweslichkeit, Niedrigkeit und Schwachheit (1Kor 15:42–43). Paulus spricht von der Gewissheit, dass unsere Körper erlöst werden, indem er die leibliche Auferstehung Jesu als Tatsache hinstellt. Er ist der erste unter den Auferstandenen. Paulus verwendet in diesem Kapitel viel Text, um den Christen in Korinth zu helfen, sich die künftige Gestalt ihres Körpers vorzustellen. Er führt das Kapitel auf diesen Aufruf hinaus:
Darum, meine lieben Brüder und Schwestern, seid fest und unerschütterlich und nehmt immer zu in dem Werk des Herrn, denn ihr wisst, dass eure Arbeit nicht vergeblich ist in dem Herrn. (1Kor 15:58)
Was wir hier sehen ist folgende Überzeugung. Das Vorhandensein von ungeheilten Behinderungen, Krankheiten und Alterungsprozessen sind kein Grund, unsere Körper aufzugeben, in einen anderen Körper zu wechseln oder ihnen ganz zu entfliehen versuchen. Vielmehr ist das Ertragen der Nöte eine Würdigung unserer Körper. Darüber hinaus ist es auch eine Würdigung des in der Zukunft liegenden Dienstes des Erlösung, den Jesus Christus an unseren Körper vollziehen wird. Für einige von uns ist dies eine grosse, vielleicht auch schwere Aufgabe, denn sie leiden ganz besonders stark.
Die Gewissheit der physischen Auferstehung unserer Körper bedeutet, dass wir unser Leben und Sterben anfangen anders zu denken.
Was du säst, wird nicht lebendig, wenn es nicht stirbt. (1Kor 15:36)
Der physische Tod ist das Tor zum Leben in einer neuen Art von Existenz. Christen werden nicht begraben sondern gepflanzt. Der Tod ist nicht ein Hinrichter, sondern ein Gärtner. Dieses Leben muss uns nicht alles liefern, was das Leben zu bieten hat. Es braucht keine panisch durchlebte ‘Bucketliste’, denn das beste Leben steht uns bevor. Die Verweslichkeit und Vergänglichkeit unserer Körper sind kein Problem mehr (siehe 1Kor 15:42–43). Runzeln und graue Haare sind keine Bedrohung sondern eine Verheissung. Papst Johannes Paul II ist der moderne Entdecker der biblischen Theologie des Leibes. Es ist interessant, dass er sich im Alter geweigert hat, sich aus der Öffentlichkeit zurückzuziehen nach seiner Erkrankung an Parkinson. Möglicherweise wollte er die Alterung und Schwäche seines Körpers nicht verheimlichen, weil für Christen diese Prozesse nicht etwas sind, wofür sie sich zu schämen brauchen.
Fazit
Die ‘better Story’ der Bibel über unsere Körper macht einen grossen Unterschied im Leben aus. Wer diese Story versteht, lebt anders. Die biblische Theologie des Körpers gibt eine völlig neue Sicht darauf:
- wie wir Sexualität leben
- wie wir unseren Körper im Dienst für Jesus einsetzen
- wie wir körperliche Nöte, Krankheit und Alterung ertragen und deuten
Darum lohnt es sich, unsere Körper dem Lobpreis Jesu zu weihen!
Eine ‘Better Story’ für unsere Körper (3/3). Predigt von Paul Bruderer:
Hallo Paul,
vielen Dank für deine Ausarbeitung des Artikels und der verlinkten Predigt. Wenn ich das richtig mitbekommen habe, war dies nun der Abschluss der Serie? Ich fände ein weiterer Aspekt im Zusammenhang mit diesem Thema sehr spannend, auch wenn es möglicherweise nicht explizit dem Fokus der Serie entspricht. Dazu möchte ich das Interview mit Sämi Kunz erwähnen und gleich auch anmerken, dass seine ruhige und offene Art auf die Fragen zu antworten mich berührt hat. Dabei hat sich für mich herausgehoben, wie er zweimal klar erwähnt, dass es nicht die Hoffnung auf die für die Ewigkeit stattfindende Erlösung des Körpers ist, die ihn durch schwierige Situationen hindurchträgt. Es bleibt offen was Sämi Kunz diesbezüglich noch weiter erzählen könnte. Unabhängig von seiner Person finde ich diese Aussage sehr zentral. Hier geht es an sich um die Lösung, bis es dann soweit ist mit der Erlösung. Was können hier Personen erzählen, die sich in Krankheit oder körperlichen Nöten von Jesus begleiten lassen? Inwiefern begegnet Jesus dieser Not im jetzigen Leben und welche ‘better story’ lässt sich hierzu erzählen? Oder hast du in den vorherigen Predigten etwas dazu erzählt?
Lieber Gruss, Claudia
Hi Claudia, ja das war der Abschluss der Serie. Respektive der ersten Staffel. Wir machen nach den Sommerferien eine zweite Staffel. Ja die Art von Samuel ist super. Erstaunlich wenn man seine aktuelle Situation bedenkt. Das Interview mit ihm war natürlich länger. Ich bin sicher, dass er bereit ist, mehr darüber zu erzählen, was ihn durchträgt. Er erwähnte im Interview (nicht veröffentlichter Teil), dass es für ihn wichtig ist zu wissen, was der Sinn seines Lebens ist. Nicht allgemein ‘der Sinn des Lebens’ sondern ‘der Sinn SEINES Lebens’. Er würde sich bestimmt über eine Einladung freuen, mit dir darüber sich zu unterhalten. Wenn du Interesse hast, kann ich euch verlinken. bb!
Ja gerne, das würde mich freuen.
Lieber Gruss, Claudia
“Christen werden nicht begraben sondern gepflanzt.” So treffend und schön formuliert habe ich das noch nie gehört. Mehr Worte dazu finde gerade nicht, weil mir dieser Satz immer noch wohltuend und genüsslich in meinen Gedanken liegt.
Ging mir genauso als ich ihn vor einigen Monaten zum ersten Mal so hörte. Und es geht mir noch immer so.
Es ist so gut, was Sie da schreiben. Ich bin überzeugt, dass es Zeit ist für uns Christen, “körperlich” zu leben und nicht alles zu abstrahieren. Schön, wenn ein Theologe das beschreibt, was mein Herz mir sagt. Es gibt eine zweite Staffel? Weil: das hier war jetzt eine richtig gute Predigt. Ich bin gespannt, was herauskommt bei der Konkretisierung fürs echte Leben. Bisher haben Sie ein paar Spezialfälle angesprochen, Transgender, Anorexie und so. Das ist ja die Spitze des Eisberges, denke ich. Der Punkt ist: wie lebt der normale Christ seinen Körper? Da ist so viel Lüge und falsches Verständnis und Leiden in unseren Leben. Auch ich habe da meine Geschichte, ziemlich normal und trotzdem unnötig belastet. Ich glaube, das ist ein grosses Thema für die Gemeinde. Die Welt bräuchte hier unser Zeugnis. Ich höre keine christlichen Leader, die das thematisieren, leider. Ich bin gespannt.
Danke herzlich Paul. Ich erlaube mir zu dutzen und hoffe, das ist ok für dich. Wir werden versuchen eine zweite Staffel zu machen weil es in diesem Themenbereich enorm viel zu… geniessen gibt! Ich nehme an, dein Kommentar war nicht an Viktor gedacht sondern als Reaktion auf den Artikel? Mlg Paul