Eine ‘Better Story’ für unsere Körper (1/3)

Lesezeit: 9 Minuten
Lesezeit: 9 Minuten

by Paul Bruderer | 24. Apr. 2021 | 2 comments

Welche Sto­ry erzählst du über deinen Kör­p­er? Welche Nar­ra­tive hören wir in unser­er Kul­tur über unseren Leib? Seit eini­gen Jahren inspiri­ert mich die Frage nach dem Kör­p­er und dessen Bedeu­tung für eine Reise mit ungeah­nt schö­nen Entdeckungen!

Google Inge­nieur und Zukun­fts­forsch­er Ray­mond Kurzweil erzählt eine Sto­ry über den men­schlichen Kör­p­er. Kurzweil glaubt, dass wir bald in der Lage sein wer­den, das ‘innere Ich’ unseres Kör­pers in einen Com­put­er zu über­tra­gen. Von dort aus ist der Länge unseres ‘elek­tro­n­is­chen Lebens’ keine Gren­ze geset­zt. Der aus­tralis­che Ethik­er Nicholas Agar zeich­net Kurzweil’s Sicht des Kör­pers fol­gen­der­massen. Unsere Kör­p­er sind…

…weg­w­erf­bare Fluchtkapseln, sobald sie ihre Auf­gabe erfüllt haben, uns lange genug am Leben zu erhal­ten, um elek­tro­n­is­che Unsterblichkeit zu erre­ichen (Nicholas Agar, Humanity’s End, Seite 105, eigene Übersetzung)

Kurzweil sieht den Kör­p­er von uns Men­schen also als ein Hin­der­nis für das eigentliche (elek­tro­n­is­che) Leben, das wir haben soll­ten. Der Kör­p­er hat nur solange eine Berech­ti­gung, als es uns am Leben erhal­tet auf dem Weg dahin.

Unsere Kul­tur erzählt viele Nar­ra­tive über den Kör­p­er. Einige glo­ri­fizieren den Kör­p­er und zeigen dies durch ihr Fit­ness Pro­gramm, ihre Diäten, die entsprechen­den Klei­der, die sie tra­gen. Sie erzählen eine andere Sto­ry als Kurzweil. Welche Sto­ry erzählst du über deinen Kör­p­er? Ich will nicht allzu seel­sorg­er­lich klin­gen, aber ich kann nicht anders: Wie geht es dir mit deinem Körper?

Die Nar­ra­tive des Kör­pers sind heutzu­tage manch­mal ide­ol­o­gisch aufge­laden. Deshalb inter­essiert es mich als Christ, welche Sto­ry die Bibel über unseren Kör­p­er erzählt, und ob das eine ‘bet­ter Sto­ry’ ist, als die vorhan­de­nen Alter­na­tiv­en. Was ich dort ent­deckt habe, ist nach meinem Empfind­en atem­ber­aubend schön! Zu diesem Artikel hat mein Co-Pas­tor Simi Speck kür­zlich eine tolle Predigt gehal­ten (Für alle deutschen Fre­unde: Sie ist in eur­er wun­der­baren Sprache gehalten…).

Gott hat ein fundamentales JA zum physischen Körper

Dies wird in den ersten Sätzen der Bibel gek­lärt. Gott erschafft die materielle Welt und beze­ich­net alles, was er erschaf­fen hat, mit dem Prädikat ‘gut’. Dazu gehört der Kör­p­er der bei­den Men­schen, die er ins Leben ruft:

Und Gott schuf den Men­schen zu seinem Bilde… Und Gott sah an alles, was er gemacht hat­te, und siehe, es war sehr gut. (1Mo 1:27 und 1Mo 1:31)

Die Idee des physis­chen Kör­pers find­et Gott der­art super, dass er selb­st in Jesus Chris­tus einen men­schlichen Kör­p­er annimmt:

Und das Wort ward Fleisch und wohnte unter uns (Joh 1:14)

Die Idee, dass Gott Men­sch wird, war zur Zeit von Jesus wom­öglich der grössere Skan­dal, als die Aufer­ste­hung Jesu. Es gab damals unter­schiedlich­ste Philoso­phien und auch christliche Son­der­grup­pen, welche die gemein­same Überzeu­gung teil­ten, dass die materielle Welt schlecht oder böse ist. Diese doketis­chen Strö­mungen hat­ten an diesem Punkt viel gemein­sam mit gnos­tis­chen Grup­pen welche glaubten, dass eine zweitrangige, igno­rante Got­theit (manch­mal ‘Demi­urg’ genan­nt) die physis­che Welt aus lauter Bosheit geschaf­fen hat. Für solche Men­schen war es ein Skan­dal zu glauben, dass Gott sich beschmutzt, indem er in Jesus Chris­tus einen physis­chen Kör­p­er annimmt. Ein Gott der müde wird?! Der auf die Toi­lette muss?! Der lei­det?! Der es nötig hat zu essen und zu trinken?! Undenkbar dumm, irra­tional, häretisch — in ihren Augen.

Die Mei­n­ung dieser Men­schen scheint wenig Ein­fluss auf Jesus gehabt zu haben. Er mochte den men­schlichen Kör­p­er der­art gut, dass er ihn — gemäss der Bibel — nicht als etwas sah, das er sobald wie möglich wieder loswer­den wollte. Als er seinen irdis­chen Auf­trag zu Ende führt, geht er mit Kör­p­er in den Him­mel. An diversen Stellen der Bibel sehen wir, dass Jesus Chris­tus als der inkarnierte Gott-Men­sch weit­er existiert (siehe beispiel­sweise die Men­schen­sohn-Stellen nach der Him­melfahrt, u.a. Apg 7:56). Jesus sagt bei sein­er Auf­fahrt in den Him­mel nicht seufzend “endlich kann ich diesen lästi­gen Kör­p­er abstreifen!” son­dern er behält ihn! Diese Vorstel­lung ‘blows my mind’ — sagen die Englän­der. Es ist der denkbar stärk­ste Beweis, dass Gott ein fun­da­men­tales JA zum Kör­p­er hat. Er beweist es… am eige­nen Kör­p­er. C.S. Lewis fasst zusammen:

Das Chris­ten­tum ist nahezu die einzige unter den großen Reli­gio­nen, die den Kör­p­er durch und durch bejaht. Aus christlich­er Sicht ist Materie etwas Gutes. Gott selb­st hat ein­mal einen men­schlichen Leib angenom­men, und wir wer­den auch im Him­mel einen irgend­wie geart­eten Kör­p­er bekom­men, der dann ein wesentlich­er Teil unser­er Seligkeit, unser­er Schön­heit und unser­er Kraft sein wird. (C.S. Lewis, Par­don, ich bin Christ, Kin­dle Posi­tion 1592)

Unser Körper ist ein Geschenk Gottes an uns

Die Bibel beschreibt unseren Kör­p­er als ein Geschenk Gottes an uns. Er beschenkt uns auf ver­schiedene Weise.

Durch den Körper segnet uns Gott mit Individualität

Du bist es ja auch, der meinen Kör­p­er und meine Seele erschaf­fen hat, kun­stvoll hast du mich gebildet im Leib mein­er Mut­ter. Ich danke dir dafür, dass ich so wun­der­bar erschaf­fen bin, es erfüllt mich mit Ehrfurcht (Ps 139:13–14)

Gott erschafft bei­de Aspek­te unser Exis­tenz: die nicht-materielle Seele und den materiellen Kör­p­er. David war sich bewusst, dass wir in ein­er gefal­l­enen Welt leben, die vom Bösen sig­nifikant bee­in­flusst ist, inklu­sive unser­er Kör­p­er. Trotz­dem weiss David: Gott hat unsere Kör­p­er kun­stvoll gebildet. Wir sind kein Massen­pro­dukt, son­dern indi­vidu­ell geformt. Es gibt keinen anderen wie mich oder dich, weil Gott jeden von uns per­sön­lich und anders geschaf­fen hat.

Das bedeutet nicht, dass unser Kör­p­er per­fekt ist. Doch sog­ar unsere gefal­l­enen Kör­p­er sind kun­stvoll gestal­tet. Vielle­icht ist unser Kör­p­er nicht so, wie wir ihn haben wollen, aber Gott wusste was er tat, als er dir deinen Kör­p­er gab. Mir ist klar, wie heikel diese Aus­sage ist und wie leicht sie missver­standen wer­den kann. Was ist zum Beispiel, wenn mein Kör­p­er Behin­derun­gen hat? Kann ich diese Aus­sage dann immer noch machen? Im zweit­en Artikel werde ich etwas mehr darauf einge­hen. An dieser Stelle will ich Mut machen auszuhal­ten: David wusste, dass die Kör­p­er von uns Men­schen nicht immer per­fekt sind und er macht diese Aus­sage von Ps 139:13–14 trotz­dem. Wir lesen, dass der Sohn von David’s bestem Fre­und Jonathan gelähmt war und am Hof von David lebte (2Sam 9:1–13). David wusste um Kör­p­er mit Behinderungen.

Die Bedeu­tung und Güte des men­schlichen Kör­pers ist der­art konkret und stark, dass eine Behin­derung nicht zu ein­er umfassend neg­a­tiv­en Aus­sage über den Kör­p­er führen kann. Unser Kör­p­er hat auch dann — und vielle­icht beson­ders dann — grossen Wert, immense Bedeu­tung. Es wäre nicht gut, einem Kör­p­er mit Behin­derun­gen einen der­art neg­a­tiv­en Wert zuzuschreiben, dass wir ihn loswer­den soll­ten. Nicht-bib­lis­che Ide­olo­gien haben der­ar­tige Gedanken gehabt — mit schreck­lichen Fol­gen. Aus Sicht der Bibel hat jed­er Men­sch einen Kör­p­er mit grossem Wert und Bedeu­tung. Unser Kör­p­er ist nicht ein ‘Klumpen von Molekülen’, keine Rand­no­tiz unseres eigentlichen «seel­is­chen Ich’s», keine Kurzweil’sche Fluchtkapsel, son­dern ein Geschenk Gottes mit­tels dem er uns mit Indi­vid­u­al­ität segnet.

David bricht der Dank und die Ehrfurcht über die Lip­pen als er das real­isiert. David dankt Gott für seinen Kör­p­er! Danken wir Gott für unseren Kör­p­er. Er ist nicht per­fekt. Er ist nicht immer, wie wir ihn haben wollen. Aber er ist Gottes Geschenk an uns. Wenn wir ihm dafür danken und die Ehre geben, fan­gen wir an, uns mit unserem Kör­p­er zu versöhnen.

Durch den Körper segnet uns Gott mit Lokalität

Unser Kör­p­er gibt uns einen Rand, eine Gren­ze, eine Posi­tion­ierung im Raum, eine Veror­tung. Wir sind nicht an zwei Orten gle­ichzeit­ig, son­dern müssen den einen Ort ver­lassen, um an einem anderen Ort zu sein. Indem Gott uns einen Kör­p­er gibt, seg­net er uns mit Lokalität:

Gott, der Herr, brachte den Men­schen in den Garten Eden. (1Mose 2:15)

Diese Ein­sicht tut mein­er Seele wohl! Einen Rand haben, eine Gren­ze besitzen, ist etwas, was unsere Kul­tur eher ablehnt. Sich­er gibt es Gren­zen, die wir durch unsere Erziehung, Prä­gung und Per­sön­lichkeit unnötiger­weise angel­ernt haben und able­gen dür­fen. Trotz­dem scheint es mir, dass unsere Kul­tur unbe­gren­zt sein möchte. Wir wollen uns weit­er­en­twick­eln, die Gren­zen unseres Seins über­winden, auf Biegen und Brechen ander­swo hinkom­men, an mehreren Orten gle­ichzeit­ig sein. Was für ein Stress! Doch Gott schenkt uns einen Kör­p­er und damit eine Gren­ze, einen Rand. Damit fliesst viel Segen in unser Leben:

Gren­zen machen uns heimisch. Sie machen es möglich, dass wir an einem Ort Heimat find­en. Heimat haben hat damit zu tun, dass man ver­wurzelt ist an einem konkreten Ort, in ein­er spez­i­fis­chen Kul­tur, Sprache, Umge­bung, sozialen Gemein­schaft. Dies geht nur, wenn man einen Rand hat, eine Gren­ze. Mit unserem Kör­p­er seg­net uns Gott mit der Fähigkeit, ein­heimisch zu werden.

Gren­zen schützen uns, z.B. vor Über­forderung und Burnout. Wir haben im Unter­schied zu Gott nicht unlim­i­tiert Energie und Ressourcen. Wir brauchen Schlaf. Unsere Gren­zen zu ver­acht­en kann dazu führen, dass wir uns selb­st über­fordern oder sog­ar ins Burnout fall­en. Wer seinen Rand respek­tiert, bleibt geschützt vor Überforderung.

Gren­zen machen Beziehung möglich. Wären wir dif­fuse Wesen, würde man nicht wis­sen, wo man uns find­et. Die Tat­sache, dass wir einen Rand haben ermöglicht es, dass man mit uns Kon­takt aufnehmen kann. Wir haben sozusagen eine Adresse, an der wir ansprech­bar sind: Unseren Kör­p­er. Mit­tels unseres Kör­pers macht es uns Gott möglich, Beziehun­gen zu haben.

Gren­zen helfen uns, ganz da zu sein. Als die 3 Fre­unde von Hiob ihn trösten wollen, kom­men sie physisch zu ihm (Hiob 2:11–13). Sie schick­en ihm nicht eine Email. Sie trösten ihn nicht via Twit­ter, son­dern sie kom­men physisch zu ihm. Damit machen sie klar, dass sie ganz da sein wollen bei Hiob und nicht auch noch ander­swo. Eine Gren­ze haben bedeutet, dass wir mit der Fähigkeit geseg­net sind, ganz da zu sein.

Gren­zen geben uns eine Form. Dieser Punkt ist ähn­lich wie das, was ich unter ‘Indi­vid­u­al­ität’ gesagt habe. Doch gibt etwas All­ge­meineres zu sagen. Dort ging es darum, dass jed­er Men­sch anders ist als alle anderen Men­schen. Hier geht es darum, dass Gott uns gewis­ser­massen mit ein­er typ­is­chen Form geschaf­fen hat, mit ein­er Kon­tur oder Gestalt. Im ersten Kapi­tel der Bibel wird klar, dass Gott ver­schieden­sten Geschöpfen eine unter­schiedliche Art gibt. Beim Men­schen wird aus­drück­lich gesagt, dass es zwei For­men der Geschlechtlichkeit gibt:

So schuf Gott die Men­schen nach seinem Bild, nach dem Bild Gottes schuf er sie, als Mann und Frau schuf er sie. (1. Mose 1,27)

Durch unseren Kör­p­er seg­net uns Gott also mit ein­er geschlechtlichen Form. Es gibt nicht ‘den Men­schen’ son­dern es gibt ‘Mann’ und es gibt ‘Frau’. Dies ist eine Überzeu­gung, die mitunter zu Sor­gen und Nöten führt, wie wir im näch­sten Artikel sehen wer­den. Dies ist auch eine Überzeu­gung die heutzu­tage ide­ol­o­gisch vehe­ment bestrit­ten wird. Lassen wir es für den Moment mal so ste­hen: Die Bibel beschreibt unsere geschlechtliche Form als etwas, wom­it Gott uns mit­tels unseres Kör­pers segnet.

Durch den Körper segnet uns Gott mit Identität

Wir sagen schnell ein­mal “ich habe einen Kör­p­er”. Das klingt, als sei das Ver­hält­nis zwis­chen Kör­p­er und Seele eines von Besitz und Besitzer — mit der Seele als Besitzer des Kör­pers. Im Film Avatar ist die Idee, dass die ‘Seele’ ein­fach in einen anderen Kör­p­er schlüpfen kann, mitunter sog­ar von ein­er völ­lig anderen Art. Auch wenn es nicht ganz falsch ist zu sagen “ich habe einen Kör­p­er”, zeich­net die Sto­ry der Bibel ein viel engeres, intimeres Ver­hält­nis zwis­chen Kör­p­er und Seele: Wir haben nicht einen Kör­p­er, son­dern wir sind ein Kör­p­er.

Da formte Gott, der Herr, aus der Erde den Men­schen und blies ihm den Atem des Lebens in die Nase. So wurde der Men­sch lebendig. (1. Mose 2,7)

Gott schafft nicht eine Seele und ‘pappt’ dann Fleisch, Knochen und Haut­masse daran, damit die Seele existieren kann. Es geht anders herum. Zuerst formt er unseren physis­chen Kör­p­er und beseelt diesen dann. Wir sind ein beseel­ter Kör­p­er. Wir sind mehr als nur Kör­p­er (die Seele ist auch ein Aspekt), aber Kör­p­er sind wir.

Wenn meine Kinder ein Glas vom Tisch schla­gen und es kaputt geht, sagen sie manch­mal “das war nicht ich, das war meine Hand!”. Lachend wis­sen alle genau, dass es nicht ein­fach die Hand war, die das Mal­heur verur­sachte, son­dern das Kind selb­st. Wenn wir essen, sagen wir nicht “mein Mund isst”, son­dern “ich esse”. Wenn wir spazieren, sagen wir nicht “meine Füsse gehen” son­dern “ich gehe”. Die Bibel sagt nicht, dass wir einen Kör­p­er haben, son­dern dass wir ein Kör­p­er sind. Dies hat immense Auswirkun­gen auf alles, was wir mit unserem Kör­p­er tun: Wir selb­st tun es dann! Was wir mit dem Kör­p­er tun oder nicht tun, involviert unser ganzes Selb­st, uns als Person. 

Zwischenfazit

Die ‚bet­ter Sto­ry‘ der Bibel über unseren Kör­p­er inspiri­ert uns zu einem Lebensstil. Darum:

# Lebe individuell.
Lebe im Bewusst­sein, dass du ein Unikat bist. Es gibt keinen wie du, und zwar dank deines Kör­pers. Geniesse diese Tatsache!

# Lebe lokal
Beginne deine Begren­zung, deinen ‚Rand‘ als Segen zu sehen. Geniesse es, an einem Ort Heimat zu find­en. Finde Heimat auch in deinem Kör­p­er. Gehe nicht über deine Gren­zen hin­aus, damit du nicht in Über­forderung oder Burnout end­est. Triff andere Men­schen physisch, nicht nur online. Lebe im Bewusst­sein, dass Gott dir eine Form gegeben hat die ein Segen ist — auch deine geschlechtliche Form als Mann oder Frau.

# Lebe integriert
Pflege sowohl deinen Kör­p­er wie auch deine Seele, denn das eine hat Auswirkung auf das andere.

# Lebe dankend
Gib deinem Kör­p­er das­selbe JA, wie Gott deinem Kör­p­er sein JA gibt. Sieh es als Segen an, dass Gott dir einen Kör­p­er geschenkt hat, selb­st wenn dir dieser auch gewisse Mühe bere­it­et. Fang’ an wie David, Gott zu danken für deinen Kör­p­er. Dies mag für dich ausseror­dentlich schwierig sein! Wage es trotz­dem. Fang’ mit den Kör­perteilen an, an denen du Freude hast. Mit der Zeit schaffst du es vielle­icht zu danken für Bere­iche deines Kör­pers, die dir Mühe machen, die du ablehnst, die du abweisen oder abschnei­den willst.

Im näch­sten Artikel wer­den wir eine zen­trale Botschaft der bet­ter Sto­ry der Bibel ken­nen­ler­nen: Unser Kör­p­er ist der­art wertvoll, dass wenn Gott uns erlöst, er uns nicht von unserem Kör­p­er erlöst, son­dern er erlöst unseren Körper.

Artikel als PDF herunterladen


Eine ‘Bet­ter Sto­ry’ für unsere Kör­p­er (1/3). Predigt von Simi Speck:

 

Über den Kanal

Paul Bruderer

Paul Bruderer, Jahrgang 1972, als Kind von Missionaren in Afrika aufgewachsen, 1998 Gründungsmitglied der erwecklichen ‹Godi›-Jugendarbeit in Frauenfeld. Seit 2001 Pastor in der Chrischona Gemeinde Frauenfeld. Paul lebt mit seiner Familie in Frauenfeld, Schweiz.

Werde Teil der Diskussion

Kommentare zu diesen Beitrag

2 Comments

  1. xmc.pl

    Is it alright to ref­er­ence some of this on my web­page if I include a back­link to this site?

    Reply
    • Paul Bruderer

      Depends what the con­tent of your site is about. Nice that you ask! Have a go and see what happens 👍

      Reply

Submit a Comment

Ihre E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Jetzt weiterstöbern

Mehr Blogposts entdecken

Dein Leben zählt

Dein Leben zählt

Mit dem Buch „Dein Leben zählt“ hat Christian Haslebacher ein kompaktes und gut lesbares Buch geschrieben, welches Kernpunkte des Evangeliums hinein in die Lebenswelt von Menschen im 21. Jahrhunderts übersetzt. Es hat seine Tücken ein Buch zu rezensieren von jemandem,...