Mose der Stellvertreter

Lesezeit: 9 Minuten
Lesezeit: 9 Minuten

by Pascal Götz | 07. Feb. 2021 | 2 comments

Eine der span­nend­sten Per­so­n­en im Alten Tes­ta­ment ist Mose, mit­tels dem Gott Israel aus der Sklaverei in Ägypten führt. Ein im Leben gescheit­ert­er und inner­lich verun­sichert­er Mann wird von Gott zum Stel­lvertreter zwis­chen Gott und Volk berufen. Moses Biogra­phie gibt uns Hoff­nung und Per­spek­tive wenn wir Prob­leme im Leben haben, dass Gott uns entwick­eln kann und wir so beispiel­lose Bedeu­tung im Leben erfahren können.

Mose ist ver­mut­lich die Per­son, die sich in der Zeit des Exo­dus am meis­ten entwick­elt hat. «Schuld» daran sind die vie­len Begeg­nun­gen mit Gott. Mose begin­nt sein Leben als Fremder (2Mose 2). Er ist seinem eige­nen Volk fremd. Wer wie Mose mit der Elite der ägyp­tis­chen Unter­drück­er erzo­gen wor­den ist, muss den Hebräern sus­pekt sein. Gle­ichzeit­ig ist er auch den Ägyptern fremd. Wer ist schon dieses Find­elkind, das sich für ein Volk von Sklaven einsetzt?

Moses Sinn für Gerechtigkeit führt ihn in einen tödlichen Stre­it, weshalb er auch äusser­lich in die Fremde muss. Er flieht in die mid­i­ani­tis­che Wüste am heuti­gen Golf von Aka­ba. Der Mann der eines Tages Israel aus Ägypten führen wird, ist ein gebroch­en­er Men­sch ohne Per­spek­tive. Er hütet die Schafe seines Schwiegervaters, nicht mal seine eige­nen. Er tut das ganze 40 Jahre lang!

Auch nach­dem Gott ihn beruft bleibt er inner­lich unsich­er und glaubt nicht, dass seine Mis­sion Erfolg haben wird. Selb­st nach mehreren göt­tlichen Macht­demon­stra­tio­nen will Mose den Auf­trag nicht ange­hen. Er könne nicht reden, ist seine Ausrede (2Mose 3–4). Dabei ist es doch Gott, der durch Mose reden will – ein Gott, der durch Reden die Welt erschaf­fen hat, sollte wenig Prob­leme mit Moses man­gel­hafter Sprachkom­pe­tenz haben.

Moses Receiv­ing the Law on Mount, Ben­jamin West, 1738–1820

Berufung zum Vermittler

Es fol­gt ein lebens­ge­fährlich­er und schräger Zwis­chen­fall, in dem Moses Ehe­frau Zip­po­ra zwis­chen Gott und ihrem Ehe­mann ver­mit­teln muss. Um sein­er Rede­un­sicher­heit Abhil­fe zu leis­ten, stellt Gott Mose dessen Brud­er Aaron als Sprachrohr zur Seite. Bei­de Geschicht­en sind ein Vorgeschmack darauf, dass auch Mose einen Stel­lvertreter braucht. Darauf kom­men wir noch. Vorher sehen wir die erstaunliche Entwick­lung eines verun­sicherten Mannes.

Aus dem Mann, der nicht vor Leuten sprechen will, wird ein Mann, der zum mächtig­sten König der dama­li­gen Welt sagen kann: «Lass mein Volk ziehen!» (2Mose 5:1). Eigentlich ist es nicht er selb­st, der spricht. Entschei­dend ist Moses eigene Ein­leitung zu diesem Befehl: «So spricht YHWH, der Gott Israels». Mose ste­ht nicht für sich selb­st da, son­dern für Gott. Er ver­tritt Gott vor der Welt. Damit nimmt er die Rolle ein, die Gott zuerst der ganzen Men­schheit gab und später nochmals neu dem Volk Israel geben wird (siehe let­zter Artikel). Das ist der Kern von Moses Beru­fung: Er ist ein Stel­lvertreter, ein Ver­mit­tler, Botschafter, ein königlich­er Priester.

Doch so nah Mose diesem bib­lis­chen Ide­al auch kom­men mag, voll­ständig erfüllen kann er es nicht. Er hin­ter­lässt eine Leer­stelle, die nach dem vol­lkomme­nen Stel­lvertreter schreit.

Ein Stellvertreter, den keiner will

Mose macht schnell die ernüchternde Erfahrung, dass seine Ver­mit­tler­di­en­ste nicht gefragt sind. Wed­er Israel noch der Pharao wollen etwas davon hören. Der Pharao hat keinen Grund, sich die bil­lige Arbeit­skraft der Hebräer ent­ge­hen zu lassen. Im Gegen­teil: Er tut alles, dass sie bloss nicht nochmals auf die dumme Idee kom­men, irgendwelche Forderun­gen zu stellen! Darum: zusät­zliche Stra­far­beit (2Mose 5:17–18). Dies wiederum macht Mose bei seinen eige­nen Leuten unbe­liebt. Hätte dieser selb­ster­nan­nte Führer bloss nichts gesagt!

Da wandte sich Mose an YHWH und sagte: Mein Herr, warum behan­delst du dieses Volk so schlecht? Wozu hast du mich denn gesandt? Seit ich zum Pharao gegan­gen bin, um in deinem Namen zu reden, behan­delt er dieses Volk noch schlechter, aber du hast dein Volk nicht gerettet. (2Mose 5:22–23)

Ent­täuschung pur. Gott, du hast nicht getan, was du ver­sprochen hast. Im Gegen­teil, es ist schlim­mer gewor­den! Hier sehen wir einen entschei­den­der Entwick­lungss­chritt im Leben von Mose. Anstelle eines frus­tri­erten: «Ich hab’s doch gesagt!», tritt ein: «Du hast doch gesagt!»:

Das ist etwas Erstes, was wir über den Ver­mit­tler­di­enst ler­nen kön­nen: Wo Frust hochkommt, da deponiert man ihn am besten bei Gott. Dieser Schritt ist darum entschei­dend, weil es zeigt, dass Mose das Gelin­gen seines Auf­trags nicht mehr an seinen eige­nen Möglichkeit­en fest­macht. Aus dem «Ich kann nicht reden» wird ein «Du hast ver­sprochen». In sein­er Antwort zeigt ihm Gott, dass Mose nicht ver­sagt hat­te. Es würde ein­fach länger dauern (2Mose 6:1).

Als würde Gott selbst auftreten

Anschliessend macht Gott Mose eine unglaubliche Zusage. Würde sie nicht in der Bibel ste­hen, wir wür­den sie für Gottes­lästerung halten:

Der Herr sprach zu Mose: Hier­mit mache ich dich für den Pharao zum Gott; dein Brud­er Aaron soll dein Prophet sein. (2Mose 7:1)

Wenn Mose vor den Pharao tritt, ist er in diesem Moment mehr als bloss ein Stel­lvertreter. Gott selb­st tritt auf. Etwas Ähn­lich­es geschieht später, als Mose durch eine inten­sive Gottes­begeg­nung zu leucht­en begin­nt. Weil es die Israeliten erschreckt, muss Mose sein Gesicht ver­hüllen (2Mose 34:29–35). In diesen Momenten nimmt Mose seine Bes­tim­mung als königlich­er Priester voll ein (siehe mein let­zter Artikel).

Stellvertretender Gehorsam

Mit dem Auszug verän­dert sich Moses Rolle. Er ist nicht mehr der Oppo­si­tions­führer, son­dern der Leit­er eines riesi­gen Volkes. Und dieses Volk ist wie alle Völk­er, die im Krisen­fall ihren Führern mis­strauen: Als der Pharao es sich anders über­legt und die Hebräer zurück­holen will, ist das Ver­trauen des Volkes in Mose schnell verschwunden.

Zu Mose sagten sie: Gab es denn keine Gräber in Ägypten, dass du uns zum Ster­ben in die Wüste holst? Was hast du uns da ange­tan? Warum hast du uns aus Ägypten her­aus­ge­führt? (2Mose 14:11)

Es ist ein Grund­muster der Men­schheit, das sich auch beim Volk Israel zeigt: Die Ver­gan­gen­heit wird falsch eingeschätzt und darum kommt man zu kom­plett falschen Schlüssen für die Gegen­wart und damit auch die Zukun­ft. Ägypten war doch nicht so schlecht, Gott doch nicht so stark, Mose doch nicht toll. Wie wird Mose reagieren? Sprach­los wie früher? Lethar­gisch und rede­un­fähig wie damals?

Mose aber sagte zum Volk: Fürchtet euch nicht! Bleibt ste­hen, und schaut zu, wie YHWH euch heute ret­tet. YHWH kämpft für euch, ihr aber kön­nt ruhig abwarten. YHWH sprach zu Mose: Was schreist du zu mir? (2Mose 14:13–15)

Nun ist Mose voll in sein­er Beru­fung als Ver­mit­tler angekom­men. Der Text sagt es zwar nicht aus­drück­lich, aber Gottes Antwort an Mose macht deut­lich, dass Mose bei Gott für sein Volk einge­s­tanden ist. Gott nimmt Moses Stel­lvertre­tung als echte Stel­lvertre­tung an. Er antwortet ihm nicht: «Was schre­it das Volk zu mir?» Wie auch? Das Volk hat­te ja Mose angeschrien. Doch Mose hat­te ver­standen, dass die Anklage des Volkes nicht ihm per­sön­lich galt, son­dern Gott (vgl. 1Mose 17:2). Mose, der Stel­lvertreter, nimmt den Unglauben Israels auf sich und deponiert ihn dort, wo er hinge­hört: bei Gott. Nicht Mose hat Israel aus Ägypten befre­it, son­dern Gott. Darum ist es auch nicht seine Sache, das Prob­lem zu lösen, son­dern Gottes Sache.

Moses Auf­gabe ist die Ver­mit­tlung zwis­chen Gott und dem Volk. Und diese Auf­gabe nimmt er wahr. Bis hin dazu, dass er stel­lvertre­tend für Gott han­delt! Dies sehen wir ein­drück­lich, als Mose stel­lvertre­tend für Gott das Meer teilt (2Mose 14:16 und 2Mose 14:21).

Damit ler­nen wir etwas Zweites über Stel­lvertre­tung: Wäre es hier um den Glauben und den Gehor­sam des ganzen Volkes gegan­gen, hätte Israel Ägypten niemals ver­lassen kön­nen. Was Gott sucht, ist ein einziger, der ihm ganz ver­traut und gehorcht. Ein einziger. Ein einziger, der stel­lvertre­tend vor Gott steht.

Time to shine

Was fol­gt ist eines der schön­sten bib­lis­chen Beispiele dafür, was Stel­lvertre­tung bedeutet. In den Kapiteln 32–34 läuft Mose zu Höch­st­form auf. Sein Rin­gen mit Gott ist so inten­siv, dass ihm am Ende das bere­its erwäh­nte Leucht­en auf dem Gesicht ste­ht. Man kann fast nicht über­be­w­erten, wie wichtig diese Kapi­tel sind, wenn man ver­ste­hen möchte, was später ein ander­er Stel­lvertreter tun wird, der vol­lkommen­er als Moses ist.

Falls du es noch nicht getan hast, empfehle ich dir, eine Bibel zur Hand zu nehmen und die Kapi­tel 32–34 selb­st zu lesen. Jedes Wort scheint hier auf der Gold­waage zu liegen.

Da sprach der HERR zu Mose: Geh, steige hinab; denn dein Volk, das du aus dem Land Ägypten her­aufge­führt hast, hat Verder­ben angerichtet! […] Und nun lass mich in Ruhe, damit mein Zorn gegen sie ent­bren­nt und ich sie ver­nichte. Aber dich will ich zu einem grossen Volk machen. (2Mose 32:7 und 2Mose 32:10)

Plöt­zlich geht es nicht mehr um Gottes Volk, son­dern um Moses. Gott hat die Nase gestrichen voll und dro­ht Israel mit Ver­nich­tung. Bemerkenswert ist, dass Gott dabei sein Ver­sprechen an Moses Urahn Abra­ham nicht ver­gisst: Von Abra­ham sollen viele Völk­er abstam­men (2Mose 12:1–3). Dieses Ver­sprechen überträgt Gott auf Mose. Nun kön­nte man meinen, dass dieses «Ange­bot» für Mose dur­chaus ver­lock­end ist. Immer­hin hat auch er unter der Halsstar­rigkeit des Volkes gelit­ten. Gott bietet Mose einen Neustart, ein­mal neu anfan­gen auf der grü­nen Wiese. Streng genom­men hätte Gott auch so seine Ver­sprechen einge­hal­ten. Doch Mose weiss, dass es Gott am Anfang anders gemeint hat. Und so stellt sich Mose, der Stel­lvertreter, in den Riss, der sich zwis­chen Gott und Israel aufge­tan hat.

Sollen etwa die Ägypter sagen kön­nen: In bös­er Absicht hat er [Gott] sie her­aus­ge­führt. […] Denk an deine Knechte, an Abra­ham, Isaak und Israel, denen du mit einem Eid bei deinem eige­nen Namen zugesichert hast. (2Mose 32:12–13)

Moses Argu­men­ta­tion ist ein­fach: Das bist nicht du, Gott. Was auch immer du da ger­ade vorhast, das bist nicht wirk­lich du. Das entspricht nicht deinem Charak­ter. Du bist nicht böse. Du brichst deine Ver­sprechen nicht. Mose hat Erfolg – Gott lässt sich umstimmen.

Was fol­gt ist ein eige­nar­tiger Wech­sel in Moses Gemüt­szu­s­tand, der nur ver­ständlich ist, wenn man seine dop­pelte Funk­tion ver­ste­ht. Er ver­tritt die Israeliten vor Gott, aber auch Gott vor dem Volk. So ist es nun nicht Gott, der Israel straft, son­dern Mose. Wer ist nun der Ankläger und wer der Vertei­di­ger? Gott und Mose scheinen sich in diesen Rollen abzuwech­seln. Denn kaum ist Moses Strafak­tion vor­bei, scheint er zu real­isieren, dass das nicht reicht. Die selb­st aufer­legte Strafe reicht nicht, es braucht Verge­bung. Moses Bitte auf dem Sinai ist herzzerreissend:

Doch jet­zt nimm ihre Sünde von ihnen! Wenn nicht, dann stre­ich mich aus dem Buch, das du angelegt hast. (2Mose 32:32)

Mose bietet sein eigenes Leben an! Wenn es für Israel keine Erlö­sung gibt, dann auch nicht für Mose! Gott erwidert, dass das nicht geht. Zwis­chen den Zeilen kann man das gle­iche Argu­ment lesen, das Mose vorher ange­bracht hat: Das bin nicht ich. Ich kann nicht ein­fach Schuldige und Unschuldige in den gle­ichen Topf werfen.

Gott has­st die Sünde so sehr, dass er nicht in ihrer Nähe sein kann.

Ich selb­st ziehe nicht in dein­er Mitte hin­auf, denn du bist ein stör­risches Volk. Es kön­nte son­st geschehen, dass ich dich unter­wegs ver­nichte. (2Mose 33:3)

Gott kann und will nicht mehr selb­st mit dem Volk mitziehen. Von nun an würde ein Engel sie leit­en. Das Volk erschrickt über diese Worte und tut Busse. In der fol­gen­den Zeit ringt Mose mit Gott. Jeden Tag geht er in das Zelt der Begeg­nung. Und Gott redet mit ihm, wie mit einem Fre­und. In dieser Fre­und­schaft kann Mose für sein Volk ein­treten. Denn er weiss noch immer: Israel ist Gottes Volk. Israel ist nichts ohne Gott. Wenn Gott nicht vor­ange­ht, dann ist alles umson­st. Und tat­säch­lich lässt sich Gott umstim­men: Er schickt nicht einen Engel, son­dern er selb­st wird mitkom­men. Mehr noch, er zeigt sich Mose auf unbekan­nte Weise und erneuert seinen Bund mit Israel.

Hier ist Mose an seinem Höhep­unkt sein­er Stel­l­ve­treter-Rolle. In diesem Moment glänzt er wortwörtlich in sein­er Beru­fung. Das wird nicht immer so bleiben. Sein Gottver­trauen ist nicht immer per­fekt (4Mose 20:12). Doch genau das hätte das Volk gebraucht: Einen, der immer und auf vol­lkommene Weise für sie in den Riss treten würde. Und auch wenn Mose per­fekt wäre, was würde nach seinem Tod passieren? Und so spricht Mose am Ende seines Lebens eine Prophetie aus, welche in Israel die Hoff­nung auf einen per­fek­ten Stel­lvertreter wachhält:

Einen Propheten wie mich wird dir YHWH, dein Gott, aus dein­er Mitte und aus deinen Brüdern erweck­en; dem sollt ihr gehorchen. (5Mose 18:15)

Der perfekte Stellvertreter

Und wer jet­zt schon die ganze Zeit nervös darauf wartet, dass ich es endlich sage – dein Warten ist vor­bei. Natür­lich geht es in diesem Artikel nur ober­fläch­lich um Mose. Eigentlich geht es um Jesus von Nazareth, den zweit­en Mose, den per­fek­ten Stel­lvertreter. Mose gibt uns eine gut eingestellte Wahrnehmung für das The­ma Stel­lvertreter. Über die uni­verselle Bedeu­tung von Jesus Chris­tus auf diesem alttes­ta­mentlichen Hin­ter­grund erfahren wir in den näch­sten Blogs dieser Serie mehr. Zum Abschluss möchte ich nur noch einen Gedanken aus­for­mulieren – für mich den wichtigsten.

In Jesus haben wir den per­fek­ten königlichen Priester, den per­fek­ten Stel­lvertreter. Anders als Mose oder jed­er men­schliche Stel­lvertre­tung, ver­sagt er nie. Er ste­ht in diesem Riss zwis­chen Gott und uns Men­schen und nie­mand kann ihn da weg­holen. Darum braucht es neben ihm keinen weit­eren Stel­lvertreter mehr. Trotz­dem nimmt uns Jesus unsere Beru­fung als königliche Priester nicht weg. Er nimmt uns nur den Erfol­gs­druck. Wir dür­fen uns neben ihn in diesen Riss zwis­chen Gott und Men­sch stellen und Ver­mit­tler des Heils sein, das Gott durch Chris­tus in diese Welt brin­gen möchte. Wir dür­fen mit ihm gemein­sam um die Ein­heit von Him­mel und Erde rin­gen. Nicht, weil wir diese Auf­gabe so gut machen wür­den — das hat die Men­schheits­geschichte mehr als ein­deutig bewiesen. Nein, wir dür­fen an der Heilung der Welt beteiligt sein, weil Gott treu ist. Es ist sein Charak­ter, dass er seine Zusagen nicht zurück­n­immt. Wenn du Gott begeg­nen möcht­est, dann kannst du das mit der Gewis­sheit tun, dass der per­fek­te Stel­lvertreter bere­its dort ste­ht und auf dich wartet. Und wenn du vor Men­schen stehst, dann steh da mit dem Bewusst­sein, dass Gott durch dich in diese Welt kom­men möchte.

Artikel als PDF herunterladen

Über den Kanal

Pascal Götz

Werde Teil der Diskussion

Kommentare zu diesen Beitrag

2 Comments

  1. Esther Wyrsch

    Nur ganz kurz, ich glaube da wur­den verse­hentlich die falschen Bibel­stellen angegeben. Es ste­ht beina­he über­all «1. Mose», obwohl es ver­mut­lich «2. Mose» heis­sen sollte. Grüessli

    Reply
    • Pascal Götz

      Danke für den Hin­weis! Hab es korrigiert.

      Reply

Submit a Comment

Ihre E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Jetzt weiterstöbern

Mehr Blogposts entdecken

Der zweite Mose (2/3)

Der zweite Mose (2/3)

Wenn Gott rettet, rettet er ganz und gar. Nicht teilweise und nicht halbherzig. Gott vergisst nichts. Er lässt nichts aus. Seine Retterliebe geht aufs Ganze, hat jeden Bereich des Lebens im Blick. Sein erlösendes Handeln ist umfassend. Im Exodus Israels aus Ägypten...

Der zweite Mose (1/3)

Der zweite Mose (1/3)

Haben Christen einen Auftrag in der Ökologie? Müssen sie sozial oder politisch aktiv sein? Oder sollten sie sich besser auf die Verkündigung des Wortes fokussieren und das andere denen überlassen, die etwas davon verstehen? Was ist eigentlich der Umfang des Auftrags,...

Wo der Himmel die Erde berührt

Wo der Himmel die Erde berührt

Wenn du betest, dann ist der Himmel in der Welt angekommen. Du vertrittst die Welt vor Gottes Thron. Gleichzeitig übst du Gottes Autorität über diese Welt aus. Oder anders gesagt: Nur wenn du betest, erfüllst du deine Berufung als Mensch. Die königlichen Priester...