Der Gott von TobyMac

Lesezeit: 9 Minuten
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by Peter Bruderer | 03. Nov. 2019 | 6 comments

Truett ist tot. Die Nachricht schnitt mir wie ein Mess­er durchs Herz. Nein — nie­mand aus mein­er Fam­i­lie. Nicht mal eine Per­son, welche ich je getrof­fen hätte. Aber Truett “Tru­Dog”, der Sohn von Toby McK­e­han alias “Toby­Mac”. Der Junge, dessen Kinder­stimme mich bere­its vor 18 Jahren auf dem ersten Soloal­bum von Toby­Mac erfreute. Der Junge — dessen Stimme sei­ther wohl fast auf jed­er Plat­te seines Vaters aufkreuzte. Der Junge der seinem Vater in den let­zten Jahren auch grossen Kum­mer gemacht hat. Mit 21 Jahren. Am 23. Okto­ber 2019. Tot.

Wenn diese Nachricht­en­mel­dung schon mir das Herz gebrochen hat, was würde es dann mit dem Herz seines Vaters tun? “Wir müssen für ihn beten — schiesst es mir durch den Kopf. Es ist wichtig dass Toby bei Gott bleibt”. Ich schreibe meinem Brud­er. Der soll auch beten. Zu viele Geschicht­en hab ich in den ver­gan­genen Monat­en von Men­schen gele­sen, welche angesichts von per­sön­lichen Lei­der­fahrun­gen oder der Begeg­nung mit men­schlichem Leid, ihren Glauben an den Nagel gehängt haben.

Und während ich das Ganze immer noch am Ver­ar­beit­en bin und sich die Todesmeldung ihren Weg um den Globus bah­nt, meldet sich der Vater zu Wort. Er hat seine Kana­da-Tour abge­brochen. Er spricht über seinen Sohn. Und die let­zen Worte seines State­ments sind diese:

Wir fol­gen Gott nicht, weil wir irgend eine Art Geheimabkom­men mit ihm haben. Beispiel­sweise: “Wir wer­den dir fol­gen, wenn du uns segnest”.
Wir fol­gen Gott weil wir ihn lieben. Es ist uns eine Ehre.
Er ist der Gott der Berge und der Täler.
Und er ist über allen Massen schön.
Toby­Mac — eigene Übersetzung

Diese Worte haben mich bewegt, berührt, her­aus­ge­fordert und fasziniert. Wie kann ein Men­sch der ger­ade seinen Sohn ver­loren hat, so reden? Warum reckt er nicht die Faust gen Him­mel? Wie ist das nur möglich, dass er in dieser Tragik über Gottes Schön­heit spricht? Über seine Liebe für ihn? Über die Ehre ihm nach­fol­gen zu dürfen?

‘Mein’ TobyMac

Toby­Mac 2011 am Spring­time Festival

Als ich ca 1990 als Teenag­er an ein christlich­es Musik­fes­ti­val nach Deutsch­land darf, stört ein gän­zlich unbekan­ntes Trio namens DC Talk mit ihrem Hiphop den beliebten Ein­heits­brei aus Rock und Pop. Nie­mand ahnt damals, wie diese Band in den kom­menden Jahren die christliche Musik­welt rev­o­lu­tion­ieren würde.

Mil­lio­nen von Alben wer­den verkauft und einige Grammy’s gewon­nen bis zum Zeit­punkt, wo DC Talk um die Jahrtausendwende ihr kreatives Schaf­fen ein­stellen. Bald ste­ht auch fest, wer der kreative Mas­ter­mind in der Truppe war: Toby­Mac. Während seine bei­den Band­kol­le­gen mit ihren neuen Pro­jek­ten nicht wirk­lich vom Fleck kom­men, fliegen Toby’s Alben nur so über die Laden­theke. Seine Texte sind nah am Leben. Seine Live-Shows explo­siv. Seine Musik am Puls der Zeit. Im Jahre 2012 heisst es dann: Ein­stieg auf Platz 1 in den US-Charts.

Gross ist die Freude, als es uns nach jahre­lan­gen Ver­suchen endlich gelingt, Toby­Mac als Head­lin­er des Spring­time Fes­ti­val 2011 zu gewin­nen. Bere­its Wochen vor dem Fes­ti­val ist die Konz­erthalle mit 3000 Gästen rest­los ausverkauft. In unserem Team ist die Ner­vosität spür­bar ob einem so ‘grossen’ Kün­stler. Doch die Fre­undlichkeit, welche die illus­tre Truppe von Toby­mac am Konz­ert­tag an den Tag legt, ist erstaunlich. Während Crew und Band bere­its bei uns am Sound­check­en sind, befind­et sich Toby immer noch in Lon­don, um einige Stun­den mehr mit sein­er Fam­i­lie ver­brin­gen zu kön­nen. Sein Flug lan­det um 16:00 Uhr in Zürich. Von dort geht es direkt ins Hotel zur Erholung.

Ich habe über die Jahre illus­tre Namen bei uns im Haus gehabt, denen es schein­bar egal war, ob sie ihren lokalen Ver­anstal­ter ken­nen­ler­nen oder nicht. Anders Toby­Mac. Rund eine Stunde vor der Show kommt das Tele­fon. Toby­mac ist im Haus und er will den ‘Pro­mot­er’ ken­nen­ler­nen. So begeg­ne ich dem kleinen Mann mit dem grossen Ein­fluss. Er ist fre­undlich, er ist nah­bar. “Wird das Pub­likum meine Lieder über­haupt ken­nen?”, fragt er. Natür­lich kan­nte unser Pub­likum jedes Lied. Es hat­te 20 Jahre Zeit gehabt die Songs einzuüben.

Toby­Mac live am Spring­time Fes­ti­val 2011

2016 kom­men wir als Fes­ti­val nochmals in den Genuss von Toby­Mac. Das pos­i­tive Erleben vom ersten Mal wieder­holt sich. Als ich mich bei Toby’s DJ für die Fre­undlichkeit und Pro­fes­sion­al­ität der Truppe bedanke meint dieser nur, der ‘Fisch rieche vom Kopf her’. So ist es wohl. Toby­mac hat mich nicht nur musikalisch überzeugt, son­dern auch menschlich.

Heute trauern wir mit. Heute sind unsere Herzen zusam­men mit dem Herzen von Toby gebrochen.

Tod und Leid als ‘Glaubenskiller’

Immer wieder sind Lei­der­fahrun­gen ein Grund für Men­schen, mit Gott zu brechen.

Für Bart Cam­po­lo standen schein­bar unbe­ant­wor­te­te Gebe­te an Gott am Anfang sein­er Dekon­ver­sion. Warum schafft Gott das Leid nicht aus der Welt? Bart emp­fin­det, dass seine Gebe­te nicht erhört wer­den und dem­zu­fol­ge, dass Gott nicht in die Gescheh­nis­se die­ser Welt ein­greift. Die logi­sche Kon­se­quenz für ihn ist, nicht mehr an die Über­zeu­gung der Bibel zu glau­ben, dass Gott sou­ve­rän über die Ereig­nis­se die­ser Welt regiert und in sie eingreift.

Für Michael Gun­gor wird der Besuch in einem ehe­ma­li­gen Kon­zen­tra­ti­ons­la­ger zu einem ein­schnei­den­den Erleb­nis und wirft gros­se Fra­gen bezüg­lich der Güte Got­tes auf. Eine schein­bar unaufhalt­same Glau­bens-Dekon­struk­ti­on nimmt ihren Lauf bis zu dem Moment, an dem Micha­el sei­ner Frau offen­bart, dass er nicht mehr an Gott glaubt.

Auch der Ein­blick in weit­ere Biografien zeigt ein ähn­lich­es Bild. Wo Gott nicht auf die Art und Weise han­delt wie wir es uns erhof­fen, kön­nen Zweifel an sein­er Ver­trauenswürdigkeit und Güte aufkeimen. Oft sind solche Erleb­nisse Aus­gangspunkt für eine grundle­gende Verän­derung des Gottes­bildes und des Bibelver­ständ­niss­es ein­er Person.

Der unausweichliche Tod

Der Tod ist unauswe­ich­lich. Manch­mal begeg­net er uns plöt­zlich und uner­wartet im schein­bar vorzeit­i­gen Tod von Fre­un­den oder Fam­i­lien­ange­höri­gen. Ich habe über die Jahre zwei eng­ste Fre­unde uner­wartet ver­loren. Und ger­ade diese Woche erre­icht mich eine Todesnachricht aus dem Leben von wertvollen Fre­un­den, welche den ver­früht­en Tod ihrer Mut­ter, Schwiegermut­ter, Gross­mut­ter bekla­gen müssen.

Vor 3 Wochen stand ich sel­ber das let­zte Mal an einem Grab. Wir haben ‘Opa’ begraben. Der Vater mein­er lieben Frau. Der Gross­vater unser­er drei Kinder. Mein Schwiegervater. Opa starb lebenssatt an seinem neun­zig­sten Geburt­stag nach ein­er län­geren Krankheit­szeit. Ich bin für immer dankbar, wie er mich in seine Fam­i­lie aufgenom­men hat. In den let­zten Wochen seines Lebens durfte ich ein­er von denen sein, welche ihn auf dem let­zten Wegstück begleit­et haben. Der nahende Tod brachte ganz neue Emo­tio­nen und Charak­terzüge aus ihm her­aus. Angst, Zweifel und Reue mis­cht­en sich in die Dankbarkeit um seine Fam­i­lie. “Werde ich bei Gott die Gnade find­en, welche ich nötig habe?” “Ist er über­haupt da?” “Kann ich dem ver­trauen, was mir über das Leben nach dem Tod gesagt wurde?”

Zu erleben, wie ein mir lieber Men­sch angesichts des Todes mit seinen Zweifeln und sein­er eige­nen Lebens­bi­lanz ringt, war neu für mich. “Opa — es geht nicht um das was DU für Gott getan hast. Es geht um das, was ER für dich getan hat”, ver­suchte ich ihm zu erk­lären. Zum ersten Mal in meinem Leben hörte ich ihn mit eige­nen Worten beten und sich nach der Gnade Gottes ausstrecken.

Zu Ende war das Rin­gen im Herzen von Opa damit wohl noch nicht. Aber in den Tagen vor seinem Tod schien doch Schritt für Schritt Frieden in seinem Herzen Einzug zu halten.

Für meine Kinder war dies eine erste Begeg­nung mit dem, was wir Men­schen so gerne ver­drän­gen, aber let­zlich unauswe­ich­lich ist, dem Tod. Wie sie auf die Trauer­feier reagieren wür­den war in den Tagen vorher eine Quelle gross­er Unsicher­heit für mich. Aber sie haben das Begräb­nis mit ein­er Reife und Hal­tung began­gen, welche mich staunen liess und berührte.

Ein Glaube der trägt

Die Trauerge­meinde auf dem Weg zum Begräb­nis von Truett. Foto mit fre­undlich­er Genehmi­gung von JoeAn­gel Sanchez

Wo wir Men­schen den Tod meist als Feind empfind­en, präsen­tiert ihn uns die Bibel eher als Lehrer:

Lehre uns unsere Tage richtig zählen, damit wir ein weis­es Herz erlan­gen! Ps 90:12

Der ganze Psalm 90 gibt einen Ein­blick in das Rin­gen des Autoren Mose, die richtige Per­spek­tive über das Leben mit sein­er ganzen Vergänglichkeit zu erhal­ten. Der Tod ist eben nicht nur ein Feind, den es zu mei­den oder zu ver­drän­gen gibt. Der Tod kann auf gute Weise unser Gottes­bild zurechtrück­en, weist uns auf das Wesentliche im Leben hin, stellt uns die Frage nach dem was zählt.

Für meinen Vater war die Begeg­nung mit dem Tod gar der Beginn sein­er per­sön­lichen Reise hin zu Gott. Seine Hin­wen­dung zum Glauben an Jesus fand seinen Anfang, als er am Grab seines Vaters. stand. Dessen ver­frühter Tod erwies sich so let­z­tendlich als Segen.

Aber was macht den Unter­schied aus, ob Tod und Leid uns in die Ein­samkeit und Ver­lassen­heit der Gottes­ferne ziehen lässt, oder uns mit ganz neuer Tiefe in Verbindung zu IHM bringt?

Das State­ment von Toby­Mac gibt uns einen ganz wesentlichen Hin­weis wenn er sagt: “Wir fol­gen Gott nicht, weil wir irgend eine Art Geheimabkom­men mit ihm hätten.” 

Glaube ist keine Transak­tion. Kein Ver­tragsver­hält­nis. Keine Dien­stleis­tungs­beziehung. Kein “Wenn ich DAS mache schuldet mir Gott JENES”.

Toby Mac bringt es in den ver­mut­lich schwierig­sten Tagen seines Lebens auf den Punkt: “Wir fol­gen Gott weil wir ihn lieben. Es ist uns eine Ehre.”

Der Schlüs­sel liegt im Bun­desver­hält­nis, welch­es Gott mit uns haben möchte. Gle­ich wie die bib­lis­che Ehe kein Ver­trag ist, son­dern ein Bund welch­er aus der Beziehung geschlossen wird, so möchte Gott Beziehung mit uns. Nicht als Geschäftspart­ner, son­dern als Fre­und fürs Leben. Ja — so neben­bei ist er auch der Schöpfer, Erhal­ter und Herr der Welt. Ein Leben in sein­er Nach­folge kann deshalb nur eines sein: eine Ehre.

Wer dies im Herzen erfasst, der wird sich in den schw­eren Tagen des Lebens nicht von Gott abwen­den, son­dern let­ztlich näher zu ihm treten. Das Leid wird dem Leben dann nicht die Bedeu­tung nehmen, son­dern seine Bedeu­tung vertiefen.

Toby­Mac hat erkan­nt: “Er ist der Gott der Berge und der Täler.” Er ist der Gott für die guten und für die schlecht­en Tage. Das bedeutet, dass er auch der Gott für Tage des Zweifelns, der Fra­gen oder der Trauer ist.

Wer dies im Herzen erfasst hat, der sieht auch in der Trauer die Schön­heit Gottes. Der kann mit Toby­Mac sagen “Und er ist über alle Massen schön”. Schön, weil Gott mit­trauert. Schön, weil sich die Trauer für Truett im Gesicht Gottes zeigt.

Gott ist keine Mas­chine. Er liebt mit ein­er ewigen Liebe (Vgl. Jer 31:3). Und deshalb ist unser Schmerz auch sein Schmerz, unsere Trauer auch seine. Man SIEHT es ihm an. Wer im Leid auf IHN schaut, ent­deckt die Schön­heit Gottes in ein­er neuen Facette.

Ganz ähn­lich for­muliert es die alttes­ta­mentliche Fig­ur Hiob. Der Ver­lust von Hab und Gut und der Tod sein­er Fam­i­lien­ange­höri­gen stürzen ihn in gross­es Leid. Trotz­dem dringt er let­z­tendlich zu Gott durch mit fol­gen­den Worten:

Ich hat­te von dir nur vom Hören­sagen ver­nom­men; aber nun hat mein Auge dich GESEHEN. Hiob 42:5

Wie Toby­Mac erg­ing es auch Les Carlsen, dem Sänger der christlichen Met­all-Pio­niere Blood­good. Im Dezem­ber 2013 ver­lor er völ­lig uner­wartet seinen einzi­gen Sohn. Doch Les Carlsen ver­bit­tert nicht. Er wen­det sich nicht von Gott ab.

Anfang August dieses Jahres spürte ich den inneren Drang, Les Carlsen zu schreiben und ihm zu danken für seine Treue zu Gott. Die Antwort des Vaters, der seinen einzi­gen Sohn ver­loren hat, kommt post­wen­dend und klar:

Thank you! God is great and He is good! Les Carlsen, Bloodgood

ER hat alles für uns getan

Die Trauerge­meinde am Begräb­nis von Truett. Foto mit fre­undlich­er Genehmi­gung von Dar­ren Tyler

Ein guter Fre­und von mir war an der Trauer­feier von Truett dabei. Er berichtet vom Zeug­nis der Mut­ter, Aman­da McKeehan:

“Von allen Reli­gio­nen der Erde, ihren Göt­tern — was hät­ten sie mit meinem Sohn gemacht? Bud­dha wäre an ihm vor­beige­laufen, weil er nicht ‘erleuchtet’ genug war. Der Hin­duis­mus hätte ihn als Ameise auf die Erde zurück­geschickt, um ihn zu demüti­gen. Allah hätte ihn verurteilt weil seine 5 Säulen aus Freude, Freude und noch mehr Freude bestanden.
Aber dann denke ich an den einen wahren Gott. Er bleibt ste­hen und schaut meinen Sohn an und liebt ihn genug um einen Plan zu schmieden. Ein Plan seinen EIGENEN erst­ge­bore­nen Sohn zu schick­en, um den Preis für seine Sün­den zu begle­ichen. Der einzige Plan der sich­er­stellen würde, dass ich meinen Sohn wieder­se­he.” Aman­da McK­ee­han, aus dem Gedächt­nis wiedergegeben von Dar­ren Tyler

Das ist der Kern des Evan­geli­ums — der guten Nachricht von Jesus Chris­tus, dem einzi­gen und eige­nen Sohn Gottes. Lasst uns zusam­men mit Toby­Mac und sein­er Fam­i­lie daran denken, dass die Hoff­nung, die wir im Leben haben, nicht ein ‘Was’ ist, son­dern ein ‘Wer’, eine Per­son! Lassen wir uns neu erfassen von der tiefen Bedeu­tung dieses einen Vers­es, welch­er Gottes Liebe und Ret­tung­shan­deln für uns Men­schen so tre­f­fend zusammenfasst:

Denn so sehr hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen einge­bore­nen Sohn gab, damit jed­er, der an ihn glaubt, nicht ver­lorenge­ht, son­dern ewiges Leben hat. Joh 3:16

Ich bete weit­er für Toby­Mac. Ich hab auch nicht alle Antworten. Aber ich habe mit Toby­Mac eine Hoff­nung und einen Frieden, welch­er über den Tod hinausgeht.

___

IM GEDENKEN AN:
‘Tru­Dog’ Truett McK­e­han, 1998–2019
‘Opa’ Wal­ter Pfäf­fli, 1929–2019
‘Mäg­gi’ Margrit Nieder­er, 1949–2019
___

Wenn du Fra­gen an das Leben, den Tod oder das Leid hast, begleit­en wir dich gerne im Rah­men unser­er Möglichkeit­en. Nimm ein­fach mit uns Kon­takt auf.

Die Web­seite THE FOUR zeigt dir auf ein­fache Weise, wie die christliche Hoff­nung auch deine wer­den kann.

 

toby_mac_springtimefestival_2016

Toby­mac am Spring­time­fes­ti­val 2016

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Über den Kanal

Peter Bruderer

Peter Bruderer, Jahrgang 1974, als Kind von Missionaren in Afrika aufgewachsen, seit 1986 in der Schweiz. 1998 war Peter Gründungsmitglied der erwecklichen 'Godi'-Jugendarbeit in Frauenfeld, welche er bis 2013 prägte. Heute arbeitet er als Projektleiter im kirchlichen und gemeinnützigen Bereich. Ein zweites Standbein ist die Arbeit als Architekt. Peter lebt mit seiner Familie in Frauenfeld, Schweiz.

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Kommentare zu diesen Beitrag

6 Comments

  1. Tobymac Hörerin

    Eine trau­rige Nachricht, die auch mich sehr betrof­fen macht. Vie­len Dank für deinen Text und die Mut machen­den Worte. Gott ist da, auch in den schw­er­sten Zeit­en. Das spüre ich derzeit sel­ber, haben wir doch für unser Kind eine Diag­nose erhal­ten, welche unser Leben kom­plett auf den Kopf gestellt hat. Aber ER trägt uns da hin­durch und ich spüre seine Gegen­wart mehr als je zuvor ❤️

    Reply
    • Peter Bruderer

      Danke für die lieben Worte. Ich wün­sche Gottes Kraft und Gegen­wart für eure eigene famil­iäre Situation.

      Reply
  2. Markus Faia

    Danke für Deine Zeilen und Teilen! Gott ist wahrhaftig und gut. Seine Liebe und Gnade ken­nt keine Gren­zen. Auch wenn Lei­den und Schmerzen uns ver­suchen uns in die Knie zwin­gen, Zweifel aufkom­men und uns inner­lich erschüt­tern, ist Gottes Liebe Gröss­er als all dieses Lei­den, all diese Schmerzen, Ver­luste, Tren­nung, Tod, Äng­ste. Gottes Gegen­wart und sein Wun­sch mit uns eine per­sön­liche Beziehung einzuge­hen hat IHM nicht gereut das Kost­barste, seinen Sohn Jesus hinzugeben, damit wir nicht ver­loren gehen, son­dern gerettet wer­den. Er möchte uns ein Leben schenken im Überfluss. 

    Danke Peter

    Reply
    • Peter Bruderer

      Danke Markus.

      Reply
  3. Patricia Röthlisberger

    Danke dir Peter für diese Zeilen,haben mich zu Trä­nen gerührt.
    Patricia

    Reply
    • Peter Bruderer

      Danke Patri­cia.

      Reply

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