Mich haben sie verlassen, die Quelle lebendigen Wassers!

Lesezeit: 8 Minuten
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by Paul und Peter Bruderer | 14. Mrz. 2020 | 0 comments

Kür­zlich lasen wir eine Predigt von Lukas Zünd, momen­tan im Pfar­ramt der reformierten Kirche Wet­zikon, Kan­ton Zürich. Er predigte am 9. Feb­ru­ar 2020 über einen Abschnitt beim Propheten Jere­mia, wo Gott klagt, dass sein eigenes Volk Ihn selb­st und seine Her­rlichkeit aus­ge­tauscht hat gegen nut­zlose Götzen. Sofort dacht­en wir, dass diese Predigt in noch weit­eren Kreisen gehört wer­den sollte. Hier geben wir mit Erlaub­nis des Autors die (von ihm für die Lek­türe leicht redigierte) Predigt wieder:

Jeremia 2, 11–19: Mich haben sie verlassen, die Quelle lebendigen Wassers!

Hat je eine Nation Göt­ter einge­tauscht? Und das sind nicht ein­mal Göt­ter! Mein Volk aber hat seine Her­rlichkeit einge­tauscht gegen das, was nichts nützt. Entset­ze dich, Him­mel, darüber, und erschaud­ere über die Massen! Spruch des HERRN. Denn eine dop­pelte Bosheit hat mein Volk began­gen: Mich haben sie ver­lassen, die Quelle lebendi­gen Wassers, um sich dann Brun­nen auszuhauen, ris­sige Brun­nen, die das Wass­er nicht hal­ten. Ist Israel ein Sklave oder ein unfrei Geboren­er? Warum ist er zur Beute gewor­den? Immer­fort haben die Löwen gegen ihn gebrüllt, haben ihre Stimme erhoben und sein Land zur Wüste gemacht, seine Städte sind ver­bran­nt, sind ohne Bewohn­er. Auch die Leute von Nof und Tach­panch­es [Orte in Ägypten] wer­den dir den Schei­t­el abwei­den. Hast du dir dies nicht selb­st ange­tan, da du den HERRN, deinen Gott, ver­lassen hast in der Zeit, als er dich leit­ete auf dem Weg? Und nun, was bringt dir der Weg nach Ägypten – um Wass­er vom Nil zu trinken? Und was bringt dir der Weg nach Assyrien – um Wass­er vom Euphrat zu trinken? Deine eigene Bosheit wird dich züchti­gen, und deine Abtrün­nigkeit wird dich strafen. Erkenne und sieh: Böse und bit­ter ist es, dass du den HERRN, deinen Gott, ver­lassen hast und dass du keine Furcht vor mir hast! Spruch des Her­rn, des HERRN der Heerscharen.

Liebe Gemeinde unseres Her­rn Jesus Christus,

sehr ver­bre­it­et in unser­er Zeit ist die Mei­n­ung, die Kirche möge doch bitte schön zeigen, dass die Bibel rel­e­vant sei für die Men­schen von heute. Haben sie das auch schon gehört? Wenn wir diese Worte des Propheten Jere­mia hören, spüren wir hof­fentlich alle, dass an dieser Forderung etwas nicht stimmt. Wer bin ich kleines Men­schlein, dass ich diese mächti­gen Worte schul­tern kön­nte? Wenn die Rel­e­vanz der Bibel von einem Pfar­rer bewiesen wer­den muss, heisst das doch: Zuerst ein­mal hat die Bibel für mich gar keine Rel­e­vanz, aber jen­er Pfar­rer oder jene Pfar­rerin, jen­er Pas­tor oder Jugen­dar­beit­er – dieser Men­sch hat für mich Rel­e­vanz (muss aber auch ständig um meine Aufmerk­samkeit buhlen), und weil er so authen­tisch ist oder so cool oder so unter­halt­sam oder was auch immer, deshalb ist jet­zt auch die Bibel für mich rel­e­vant. Mit anderen Worten: Der Schwanz wedelt mit dem Hund. Das Geschöpf ist Lehrmeis­ter des Schöpfers. Der Schöpfer lässt sich vom Geschöpf die Wer­bung machen, weil er den Zeit­geist nicht mehr so gut ver­ste­ht. Wie froh muss er doch sein, dass er in Gestalt seines Geschöpfs so einen guten Sup­port hat!

Liebe Gemeinde, so wäre die Ref­or­ma­tion in der Schweiz vor 500 Jahren niemals ent­standen! So wür­den auch unsere Schwest­ern und Brüder aus vie­len Län­dern nicht ins Gefäng­nis gehen für ihren Gehor­sam gegenüber dem Wort Gottes. In der Ref­or­ma­tion drängte sich die Kraft und die Klarheit des Wortes Gottes aus der heili­gen Schrift von selb­st auf. Der Heilige Geist und das Wort schaf­fen die Gemeinde aller Zeit­en. Der Predi­ger muss aus dem Wort Gottes weit­ergeben, was er selb­st empfängt, nicht das, was er kreativ erfind­et. Wir als Gemeinde müssen bere­it sein, zu hören, was für uns zuerst schwierig ist, weil es uns anklagt. Dann aber, wenn wir hin­hören, macht uns das Wort unseres Her­rn Jesus Chris­tus frei, und mehr noch: Es macht uns neu!


Marc Cha­gall, Jere­mia bekommt die Gabe der Prophetie

Jere­mia ist Prophet im Auf­trag von Gott um 600 vor Chris­tus. Er lebt in ein­er Zeit der Krise, was nicht heisst, dass auch seine Zeitgenossen die Krise bemerken. Er sieht die Krise kom­men, als alle anderen noch keine Krise sehen. Er sieht die Krise hin­ter allem men­schlichen Schein. Und danach, als die Krise sicht­bar aus­bricht, die Katas­tro­phe, hält Jere­mia weit­er­hin zu seinem Volk und trauert mit ihm. Jere­mia ste­ht ein­sam da unter seinen Zeitgenossen, ein­sam gegenüber den falschen Propheten, welche das Volk mit pos­i­tiv­en Botschaften beruhi­gen. Israel hat seinen Gott vergessen, der Israel aus Ägypten her­aus­ge­führt hat, der es erlöst hat, der mit seinem Volk einen Bund geschlossen hat wie mit keinem anderen Volk und ihm eine Frei­heit gegeben hat wie keinem anderen Volk. Das Volk hat sich den Natur­got­theit­en zugewen­det, dem Götzen Baal und anderen, die vorder­gründig viel rel­e­van­ter sind. Diese Natur- und Frucht­barkeits­got­theit­en funk­tion­ieren: Sie funk­tion­ieren wie eine Zis­terne. Zis­ter­nen waren grosse Kam­mern, in die man das Regen­wass­er hinein­leit­ete. Eine Quelle sprudelt ohne men­schliche Arbeit, eine Zis­terne gibt immer so viel her, wie man hinein­gibt, wie man hinein­in­vestiert. Bei den Götzen ist es wie mit ein­er Zis­terne. Der Men­sch unter­wirft sich, und der Götze liefert, schenkt zum Beispiel jedes Jahr wieder eine frucht­bare Ernte. (Nur wenn die Zis­terne auch noch ris­sig ist, dann gibt sie nicht mehr her, was man sein ganzes Leben hineingegeben hat – am Ende schweigen die Götzen den ent­täuscht­en Verehrer nur an.)

Vergessen ist die Heils­geschichte. Vergessen – und ver­drängt – ist Gott, der Abra­ham ruft und ihm eine Zukun­ft ver­spricht und ihn dann so viele Jahre warten lässt auf den Sohn. Vergessen und ver­drängt ist Gott, der seinem Volk schreck­lich zürnt und es den­noch nicht loslässt und sog­ar seine Gnade für eine ferne Zukun­ft ver­heisst. Was waren das doch für dun­kle Zeit­en! Die Baal­sre­li­gion ist da viel mod­ern­er. Man lebt jet­zt im Ein­klang mit der Welt. Was Gott will und tut, ist das, was auch der Men­sch will. Dieser Gott ist nüt­zlich! Zufäl­liger­weise will näm­lich der neue Gott, der Götze, immer das, was auch der Men­sch will. Der lebendi­ge Gott Israels ist da kom­pliziert­er, ganz wie eine freie Per­son. Er han­delt frei in Natur und Geschichte, und deshalb wer­den auch die Men­schen im inten­siv­en Umgang mit ihm zu freien Personen.

Vergessen und ver­drängt ist dort, wo Jere­mia wohnt, der wahre Gott, die Wahrheit. Und der Apos­tel Paulus schreibt uns jet­zt – wir haben es vorhin in der Schriftle­sung gehört (Röm 1, 16–25): Das ist der all­ge­meine Zus­tand der Men­schen. Alle Men­schen haben die lebendi­ge Quelle ver­tauscht gegen eine schmutzige Zis­terne. Anstelle von Quell­wass­er woll­ten wir lieber spär­liche Tropfen aus einem ros­ti­gen Wasserhahn.

Aber ich höre noch etwas anderes, liebe Gemeinde: Der Prophet Jere­mia spricht das Wort Gottes auch in unsere Zeit. Auch wir leben in ein­er Zeit der Krise, auch wenn viele Men­schen diese Krise nicht sehen kön­nen oder wollen.

Vergessen ist Gott, der uns frei macht im Evan­geli­um, damit wir ihm gehor­sam werden.

Vergessen ist der Herr der Kirche, der zum ersten Vorste­her der Kirche sagt: «Als du jünger warst, hast du dich sel­ber gegürtet und bist gegan­gen, wohin du woll­test. Wenn du aber älter wirst, wirst du deine Hände ausstreck­en, und ein ander­er wird dich gürten und führen, wohin du nicht willst» (Joh 21, 18).

Vergessen ist Gott, der klagt: «Ver­lassen haben sie mich, die Quelle des lebendi­gen Wassers!». Wie kön­nte Gott auch über uns zu kla­gen haben? Ist er nicht vielmehr stolz auf uns, wie ein Gross­vater stolz ist auf seine Enkelkinder?

Vergessen ist Gott, der uns mit sein­er Barmherzigkeit beis­te­ht in einem Jam­mer­tal – denn er ist ja heil­froh, dass wir die Welt einiger­massen in Ord­nung gebracht haben, so dass sie gar kein Jam­mer­tal mehr ist. Er gibt seine Likes aus dem Him­mel und drückt uns die Dau­men. Er glaubt an uns, dass wir seine Schöp­fung noch zu einem richtig guten und gerecht­en Ort machen für alle.

Selt­samer­weise will dieser Gott in der let­zten Zeit immer das­selbe, was der mod­erne Men­sch auch will.

Selt­samer­weise will er aber nicht mehr das, was er ein­mal gewollt hat. Was er früher nicht gewollt hat, will er jet­zt. Na ja, wieso sollte sich nicht auch Gott weiterentwickeln?

Selt­samer­weise ver­tritt Gott in der let­zten Zeit laut der Kirche immer häu­figer die gle­ichen Werte, welche auch unsere Mit­men­schen vertreten, welchen dieser Gott furze­gal ist. Trotz­dem geht es aber nicht aufwärts mit der Kirche, son­dern abwärts.

Selt­samer­weise seg­net dieser Gott immer das, was wir wollen. Er ist ja auch froh, dass wir ihn zwis­chen­durch für eine Dien­stleis­tung in Anspruch nehmen, dass er noch ein biss­chen im Gespräch bleiben kann.

Wir sind in ein­er tiefen geistlichen Krise, liebe Gemeinde. Wir haben aus dem lebendi­gen Gott einen Götzen gemacht. Wir haben Ihn, die lebendi­ge Quelle, ver­lassen. Ja, ich weiss es – und habe es vorhin schon gesagt: Alle Men­schen haben das getan, zu jed­er Zeit. Deshalb kam das Evan­geli­um. Durch den Glauben an Jesus Chris­tus sind wir ver­söh­nt mit Gott. Die Quelle ist wieder da! Jesus Chris­tus ist die Quelle, die in uns, wenn wir aus ihr trinken, ins ewige Leben quillt. Aber wir sind gewis­ser­massen ein zweites Mal von ihm abge­fall­en: Im Gegenüber zu dem freien Gott der Bibel haben wir auf unserem Kon­ti­nent gel­ernt, was es heisst, eine men­schliche Per­son zu sein, um dann die Frei­heit von ihm zu suchen. Und dann haben wir jede Ori­en­tierung ver­loren. Jet­zt gehen wir ein­mal nach Ägypten, um dort Wass­er aus dem Nil zu trinken, und ein anderes Mal nach Assyrien, um Wass­er aus dem Euphrat zu trinken (vgl. V. 18). Wir meinen, das Chris­ten­tum neu beleben zu müssen mit dem Geist des Fortschritts, mit den Kräften des Volks und der Massen, mit der Hil­fe der Psy­cholo­gie, mit der Inspi­ra­tion aus der Kun­st usw… – mit der Anpas­sung an die Poli­tik zur Recht­en oder Linken.


Marc Cha­gall, Ein­nahme von Jerusalem durch Nebukad­nezar nach der Prophetie von Jeremia

Was wird mit uns passieren? Die Krise ist im Kom­men, auch wenn viele sie noch nicht sehen. Wir wer­den die Frei­heit, welche Gott uns gegeben hat, wieder ver­lieren. «Ist Israel ein Sklave oder ein unfrei Geboren­er?» (V. 14). Nein, Israel hat­te eine Frei­heit wie kein anderes Volk. Aber es hat die Frei­heit wieder ver­loren. Noch zu Lebzeit­en von Jere­mia wurde Jerusalem den Baby­loniern unter­tan, der Staat und der Tem­pel zer­stört, die Städte ver­bran­nt (V. 15), viele Israeliten ver­schleppt ins Exil – eine totale Katas­tro­phe. So wer­den auch wir die Frei­heit wieder ver­lieren, wenn wir nicht gottes­fürchtig wer­den. Das muss nicht ein neues Baby­lonier­heer sein, das uns unter­wirft, das kön­nen auch andere, mod­ernere For­men der Unfrei­heit sein.

Wird uns als Kirche eine Umkehr geschenkt wer­den? Machen wir es uns nicht zu leicht: Der Him­mel, das Uni­ver­sum entset­zt und erschaud­ert über die Auflehnung der Men­schen gegen Gott (vgl. V. 12), aber kaum je erschaud­ert deshalb ein men­schlich­es Herz. Und den­noch gilt: Wir leben im zweitausendundzwanzig­sten Jahr der Gnade! Deshalb ist auch heute gültig: Gott ist gnädig und will sein­er Kirche Umkehr schenken, wenn wir ihn fürcht­en, wenn wir ihm mehr gehorchen als den Menschen.

Beten wir, dass uns – mir und dir und allen – einen Geist der Umkehr geschenkt wird. Dass Gott seine Kirche erneuert.

Ler­nen wir den alten Gott der Bibel neu ken­nen. Er will nicht unser «nüt­zlich­er» Götze sein, der dann den­noch «nichts nützt». Er führt die Men­schen, die ihm nach­fol­gen, nicht auf dem ein­fach­sten Weg, aber Er ver­her­rlicht sie und über­schüt­tet sie mit sein­er Liebe.

Ein solch­er Men­sch, ein solch­er Zeuge des lebendi­gen Gottes ist Blaise Pas­cal (1623–1662). Mit dem Zeug­nis sein­er Umkehr möchte ich diese Predigt beschliessen. Als der geniale Math­e­matik­er und Philosoph in noch jungem Alter starb, fand man ein­genäht in seinen Man­tel einen Pergamentstreifen.

Man nen­nt diesen Perga­mentstreifen «Mémo­r­i­al», also Erin­nerung. Blaise Pas­cal wollte sich mit diesem Blatt immer erin­nern an einen Tag oder, bess­er gesagt, an eine Nacht, die sein Leben verän­derte. Damit möchte ich nicht sagen, dass die Umkehr bei allen Men­schen wie bei Blaise Pas­cal sein muss. Es geht um den lebendi­gen Gott, den Pas­cal bezeugt. Jede Umkehr ist eine andere Geschichte, denn Gott führt jeden Men­schen, der ihm nach­fol­gen möchte, auf einem anderen Weg. Blaise Pas­cal erlebte fol­gen­des – und ich lese sein (leicht gekürztes) «Mémo­r­i­al» vor. Sie wer­den darin ein Echo des heuti­gen Predigt­texts hören:

Jahr der Gnade 1654

Mon­tag, den 23. November […]

Seit unge­fähr abends zehnein­halb bis unge­fähr eine halbe Stunde nach Mitternacht

Feuer

Gott Abra­hams, Gott Isaaks, Gott Jakobs, nicht der Philosophen und Gelehrten.

Gewis­sheit, Gewis­sheit, Empfind­en: Freude, Friede. Der Gott Jesu Christi.

[…]

Er ist allein auf den Wegen zu find­en, die das Evan­geli­um lehrt.

[…]

Freude, Freude, Freude, Freuden­trä­nen. Ich habe mich von ihm getrennt.

Mich haben sie ver­lassen, die Quelle lebendi­gen Wassers [Jer 2, 13 auf Latein].

Mein Gott, wirst du mich ver­lassen? [Vgl. Mk 15, 34]

Möge ich nicht auf ewig von ihm getren­nt sein.

Das ist aber das ewige Leben, dass sie dich, der du allein wahrer Gott bist, und den du gesandt hast, Jesus Chris­tus, erken­nen [Joh 17, 3].

Jesus Chris­tus!

Jesus Chris­tus!

Ich habe mich von ihm getren­nt, ich habe mich ihm ent­zo­gen, habe ihn geleugnet und gekreuzigt.

Möge ich niemals von ihm getren­nt sein.

Er ist allein auf den Wegen zu bewahren, die im Evan­geli­um gelehrt werden.

Vol­lkommene Unter­w­er­fung unter Jesus Chris­tus und meinen geistlichen Führer.

Ewige Freude für einen Tag der Mühe auf Erden.

Dein Wort vergesse ich nicht [Ps 119, 6 auf Latein].

Amen.

 

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