Wenn Kinder andere Wege gehen

Lesezeit: 7 Minuten
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by Peter Bruderer | 15. Sep. 2023 | 0 comments

Wie weit­er, wenn die eige­nen Kinder als Jugendliche und junge Erwach­sene die bib­lis­chen Wege ver­lassen, die ihre Eltern ihnen gezeigt und vorgelebt haben? In einem neuen Buch stossen Reg­u­la Lehmann und Nico­la Vol­lkom­mer ein wichtiges Gespräch an. 

Ich bin dankbar für dieses Buch. Denn «Wenn Kinder andere Wege gehen wirft einen ehrlichen Blick auf die vie­len Fra­gen und Span­nungs­felder, die sich auf­tun, wenn sich Kinder vom Glauben abwen­den oder damit ver­bun­dene Werte nicht mehr teilen. Das Buch stellt sich fol­gen­der Real­ität viel­er Eltern:

„Men­schen, die ihnen lieb sind, haben sich für einen neuen Lebensstil entsch­ieden, leben im Konku­bi­nat, in ein­er gle­ichgeschlechtlichen Beziehung oder out­en sich als bi- oder trans­sex­uell und stellen dadurch zumin­d­est indi­rekt die die Überzeu­gun­gen ihrer Eltern in Frage.“ (S.7)

Die Autorin­nen Reg­u­la Lehmann und Nico­la Vol­lkomer leg­en gle­ich zu Beginn des Buch­es ihre per­sön­lichen weltan­schaulichen Grund­la­gen offen und kom­mu­nizieren, was sie unter ein­er bib­lis­chen Sex­u­alethik ver­ste­hen (S.10). Das ist hil­fre­ich. Über weite Streck­en des Buch­es hin­weg lassen sie aber Betrof­fene selb­st zu Wort kom­men: Eltern und ihre Kinder.

Die im Buch präsen­tierten Fall­beispiele und Inter­views geben Hoff­nung, bieten aber auch Ein­blicke in ungelöste und span­nungs­ge­ladene famil­iäre Sit­u­a­tio­nen. Dabei wer­den auch spezielle Sit­u­a­tio­nen, wie beispiel­sweise diejenige von Pfar­rerskindern, besprochen. Eben­falls gibt das Buch einige Denkanstösse für die Jugen­dar­beit in Gemein­den und Kirchen.

Als Vater, langjähriger Jugen­dar­beit­er im kirch­lichen Umfeld und als aktiv­er Beobachter von gesellschaftlichen Entwick­lun­gen bin ich über­aus dankbar für die Impulse der bei­den Autorin­nen und der Per­so­n­en, welche bere­it waren, Ein­blick in ihr eigenes Leben zu geben. Eltern, aber auch Per­so­n­en in Leitungs­funk­tio­nen in Kirchen und Gemein­den, wer­den das Buch mit Gewinn lesen.

Das neue Buch von Nancy Pearcey: The Toxic War on Masculinity: How Christianity Reconciles the Sexes

Reg­u­la Lehmann, Nico­la Vol­lkom­mer: Wenn Kinder andere Wege gehen

Warum ist es wichtig, dass wir über diese ‚anderen Wege‘ reden, welche junge Men­schen gehen? Ich möchte auf der Basis der Buch­in­halte 5 Anstösse dazu geben.

1. Die ‚anderen Wege‘ werden heute öffentlich gefeiert.

Das Inter­net ist voll von Men­schen, welche die from­men Wege ihrer Eltern ver­lassen haben und dies auch laut­stark kund­tun. Abra­ham Piper, der Sohn des bekan­nten The­olo­gen John Piper, schuff sich beispiel­sweise auf Ins­ta und Tik­tok eine Online-Kar­riere, die im Grossen und Ganzen daraus beste­ht, den Werten seines berühmten Vaters zu wider­sprechen.

Kinder auf ‘anderen Wegen’ tre­f­fen sich heute in der virtuellen Öffentlichkeit: Online, auf ein­schlägi­gen Pod­casts oder unter gemein­samem Hash­tags wie #exe­van­gel­i­cal. Der gemein­same Nen­ner ist meist die Ablehnung ein­er christlichen Sex­u­alethik, welche die het­ero­sex­uelle Ehe als den gottge­woll­ten Rah­men für aus­gelebte Sex­u­al­ität sieht. Neben der The­matik der Sex­u­al­ität wer­den aber auch andere The­men diskutiert.

Wertekon­flik­te, die früher eher am Küchen­tisch aus­ge­tra­gen wur­den (und dann auch dort blieben), wer­den heute also auch im virtuellen Schein­wer­fer­licht vol­l­zo­gen. Ein bes­timmter Lifestyle und damit ver­bun­dene Werte wer­den heute an die Öffentlichkeit gebracht und dort zele­bri­ert. Weil die Umge­bungskul­tur im All­ge­meinen die Christlichen Werte nicht mehr stützt, gibt es bei solchen Out­ings kaum noch Ele­mente, die sich auf die Seite der Eltern schla­gen würde.

Wir müssen also darüber reden, weil wir im Ver­gle­ich zu früher andere gesellschaftliche Real­itäten haben, wenn junge Men­schen heute ‘andere Wege’ gehen.

2. Die ‘anderen Wege’ fordern unser Kulturchristentum heraus. 

Früher (und heute) hat sich die Oma Sor­gen gemacht, warum das Enkelkind nicht mehr in der Kirche auf­taucht. Doch die Real­ität ist: So manche Eltern (und auch Grossel­tern) sind selb­st ver­lorene Schafe, auch wenn sie noch jeden Son­ntag die Kirchen­bank wärmen.

Der Unglaube respek­tive die Irrwege der Kinder fordert mehr denn je eine per­sön­liche und ver­tiefte Auseinan­der­set­zung der Eltern mit den eige­nen Überzeu­gun­gen. Mehr denn je sind Eltern gefordert, den Glauben nicht nur als Gewohn­heit oder kul­turellen Tra­di­tion zu leben. Vielmehr braucht es eine tiefe per­sön­liche Überzeu­gung was den Glauben betrifft.

Kinder fra­gen zurecht danach, ob die kom­mu­nizierten Werte ihrer Eltern auch wirk­lich ihrer tief­er­en Überzeu­gung entsprechen und ob sie diese Werte konkret ausleben. Stim­men Wort und Leben der Eltern nicht übere­in, ist es nachvol­lziehbar, wenn Kinder das elter­liche Werteschema ver­w­er­fen und andere Wege gehen.

Eigentlich ist es nur zu begrüssen, wenn Kinder zwis­chen kul­turellen und bib­lisch-christlichen Werten zu dif­feren­zieren ler­nen. Diese Unter­schei­dung gelingt auch uns Eltern nicht immer. Der Wider­spruch unser Kinder gegenüber unseren Werten ist also auch eine Auf­forderung an uns Eltern, die eige­nen Grund­la­gen und das eigene Leben zu prüfen.

Wir müssen also darüber reden, weil auch wir Eltern manch­mal das ‘Gute’ und ‘Richtige’ mit dem bloss ‘Bekan­nten’ und ‘Gewohn­ten’ verwechseln.

3. Die ‘anderen Wege’ führen zu passiver Ausgrenzung in Gemeinden.

Nein, damit meine ich weniger die Aus­gren­zung der Kinder, welche nicht mehr ‘auf dem Weg’ sind. Mein per­sön­lich­es Erleben war immer, dass Kinder in der Gemeinde her­zlich willkom­men geheis­sen wer­den, wenn sie aufkreuzten. Dies mag natür­lich nicht über­all so sein, ist aber meine Wahrnehmung.

Was ich ansprechen möchte, ist die heim­liche Aus­gren­zung von Eltern, die den ‘Job’ der Kinder­erziehung nicht so erfol­gre­ich erledigt haben, wie andere es schein­bar gemacht haben. Man hört dies meist nur indi­rekt, wenn über andere gesprochen wird. Die ein­schlägi­gen und passenden Bibel­stellen sind dann jedoch oft schnell zur Hand.

Gemein­den, in welchen sich eine Kul­tur der heim­lichen Ver­ach­tung in der Erziehung ‘erfol­glos­er’ Eltern ein­nis­tet, riskieren nicht nur ihre Kinder zu ver­lieren, son­dern auch deren Eltern. Es ist nachvol­lziehbar, wenn sich diese aus Scham oder Frust zurückziehen.

An dieser Stelle haben ger­ade Pas­toren und Leitungsper­so­n­en in Kirchen (die übri­gens auch selb­st Betrof­fene sein kön­nen) eine wichtige Auf­gabe. Für viele Eltern sind die ‚anderen Wege‘ ihrer Kinder mit einem Gefühl des per­sön­lichen Ver­sagens ver­bun­den. Umso mehr darf es nicht sein, das Eltern in der Gemeinde degradiert und auf­grund von Entschei­dun­gen ihrer Kinder stig­ma­tisiert wer­den. Vielmehr brauchen sie Mith­il­fe im Tra­gen ihrer Last, sei es im Gebet, im Gespräch, oder ganz prak­tisch. Leitungsper­so­n­en kön­nen entschei­dend dazu beitra­gen, dass eine entsprechende Kul­tur geprägt wird.

Im Buch machen die Autorin­nen am Beispiel der bekan­nten Geschichte des ver­lore­nen Sohnes klar: «Selb­st beste Väter haben ver­lorene Söhne» (S.34). Lass uns deshalb miteinan­der die Las­ten der Väter und Müt­ter tragen.

Wir müssen also darüber reden, weil Über­he­blichkeit, Ver­höh­nung oder üble Nachrede Sün­den sind mit zer­störerisch­er Wirkung.

4. Die ‘anderen Wege’ führen zu theologischem Revisionismus.

Fam­i­lien leben immer wieder von gewis­sen aus­ge­han­del­ten Lösun­gen, wenn es um das Zusam­men­leben unter einem Dach geht. Dies umso mehr, je älter und eigen­ständi­ger die Kinder wer­den. Dabei kommt es vor, dass Eltern oder nahe Ange­hörige ganz auf die Wertevorstel­lun­gen ein­er geliebten Per­son umschwenken, um eine damit eine vorhan­dene Span­nung aufzulösen.

Dies ist ein Stück­weit nachvol­lziehbar. Das ‘Liebe den Sün­der, has­se die Sünde’- Konzept lässt sich ger­ade in Fra­gen der Sex­u­al­ität nicht ein­fach umset­zen. Der mod­erne Men­sch sieht das Ausleben sein­er Sex­u­al­ität heute der­art als Teil sein­er Iden­tität, dass Wider­spruch in diesem Bere­ich fast notge­drun­gen auch als Ablehnung der Per­son emp­fun­den wird. Die Autorin­nen dieses Buch­es fra­gen aber richtigerweise:

«Sind Gottes Ord­nun­gen also nur so lange wahr, ver­trauenswürdig und lebens­fördernd, wie unsere Kinder sie befol­gen?» (S. 7)

Der Blick auf die Liste von bekan­nteren Per­sön­lichkeit­en, welche ihre Sex­u­alethik und damit ver­bun­den auch ihre The­olo­gie auf­grund von Fam­i­lien­ange­höri­gen rev­i­diert haben, ist lange. Sie reicht von ein­flussre­ichen The­olo­gen mit Namen wie David Gushee (der aktuell von Thorsten Dietz portiert wird), Frank Schae­fer oder Tim­o­thy John­son, über mächtige Kirchen­funk­tionäre wie Michel Müller (Kirchen­rat­spräsi­dent Ref-Zürich) bis zu Influ­encern wie Kevin Max (bekan­nt von der Band DC Talk) oder Jen Hat­mak­er (die bekan­nte Buchautorin).

Die lei­den­schaftlich­sten Advokat­en für eine neue Sex­u­alethik haben nur zu oft famil­iäre Kon­stel­la­tio­nen im Hin­ter­grund, welche den Aus­ganspunkt für ihre the­ol­o­gis­chen Revi­sio­nen und ihren heuti­gen Aktivis­mus bilden. Ihre Werte der Näch­sten­liebe und Annahme find­en meist genau an dem Punkt ihr Ende, wo Men­schen nicht bere­it sind, ihre durch famil­iäre Umstände aus­gelösten Wert­ere­vi­sio­nen mitzufeiern.

Sollte ein eigenes biografis­ches Ereig­nis wie eine inner­famil­iäre Span­nung die Grund­lage für eine Revi­sion der zeit­losen Lehren Gottes bilden? Die Real­ität ist wohl: Wenn wir nicht wirk­lich tief im Herzen ver­trauen, dass Gottes bib­lis­che Ord­nun­gen gut, heil­sam und lebensspendend sind, dann laufen wir alle Gefahr, unsere The­olo­gie an die aktuellen Lebensereignisse und Sit­u­a­tio­nen anzu­passen. Dann wer­den wir die Weg­weis­er zum guten Leben, die wir unseren Kindern auf­stellen, genau nach der Strasse aus­richt­en, welche sie ger­ade beschreiten.

Ich begrüsse die Ermu­ti­gung der Autorin­nen, „in schwieri­gen Zeit­en an bib­lis­chen Werten und an der Herzens­beziehung“ (S. 168) festzuhal­ten. Eltern soll­ten ihr Fam­i­lien­leben „aus ein­er tiefen Überzeu­gung her­aus“ nach Gottes Weg­weis­ern aus­richt­en (S.167). Die Real­ität, welche sich aus der sex­uellen Rev­o­lu­tion der 68er Jahre und den heuti­gen Umdeu­tun­gen des Ehe- und Fam­i­lien­be­griffes ergibt, ist nicht mehr Frei­heit, son­dern eine erschreck­ende „Halt- und Ori­en­tierungslosigkeit“ (S.11). Auch wenn es schw­er und her­aus­fordernd sein kann – die bib­lis­che Sex­u­alethik bleibt „alter­na­tiv­los gut und lebens­fördernd“ (S.11).

Wir müssen also darüber reden, weil gute The­olo­gie die Bibel nicht auf­grund einzel­ner Erleb­nisse umdeutet, son­dern einzelne Erleb­nisse auf­grund der Bibel deutet.

5. Die ‘anderen Wege’ fordert ein neues Nachdenken und Handeln von Kirchen und ihren Leitern.

Das Buch sollte uns auch anre­gen, wieder neu über kirch­liche Jugen­dar­beit, Lehre und Jünger­schaft nachzu­denken. Zum Beispiel bemerken die Autorin­nen das Fehlen von Män­nern in der Jugen­dar­beit und von Per­so­n­en, welche die Jugen­dar­beit als langfristige Auf­gabe sehen:

«Männliche Jugendleit­er bräucht­en die Gemein­den – Män­ner, die aus ihrem Ein­satz für die näch­ste Gen­er­a­tion ein Lebenswerk machen» (S.144).

Sie beto­nen den wichti­gen Dienst von ehre­namtlichen Mitar­beit­ern und von Pas­toren, welche ihrer Hirten­funk­tion liebevoll und geduldig nachge­hen. Eine Kon­stante in den Geschicht­en von ‘Rück­kehrern’ seien immer wieder Jugendleit­er, Men­toren, Fre­unde oder Pas­toren, welche sich die Mühe und die Zeit genom­men haben, einem «sich verir­ren­den Aussteiger nachzuge­hen» (S.148)

Die Welt eines Jugendlichen sieht heute ganz anders aus als nur schon vor 10 Jahren, geschweige denn vor 20 Jahren. Gle­ichzeit­ig sind die tiefen men­schlichen Sehn­süchte und Bedürfnisse aber die Gle­ichen geblieben. Vielle­icht soll­ten Kirchen ihre Konzepte von ‘Heute’, die sie ‘Gestern’ entwick­elt haben, ein­mal bei­seit­elegen, und ein biss­chen im ‘Vorgestern’ herumwühlen. Das kön­nte wertvolle Anre­gun­gen für das ‘Mor­gen’ bringen.

Das Konzept des ‘Hirten’, um ein bere­its erwäh­ntes Beispiel aufzu­greifen, hat doch in den auf Zahlen aus­gerichteten Gemein­de­baukonzepten der ver­gan­genen Jahrzehnte viel zu wenig Platz gehabt. Trotz­dem scheint es ein wichtiges Ele­ment in den Biografien der­er zu sein, die ‘andere Wege’ gegan­gen und dann zurück­gekehrt sind.

Wir kön­nten doch mal den reichen Schatz von 2000 Jahren Kirchengeschichte durch­forsten, die Bibel neu durch­pflü­gen und bei Gott ver­mehrt im Gebet auf der Suche nach Weg­weisung anklopfen. Gott kann uns neue und alte Wege zeigen, wie wir auch in unser­er Zeit gute Hirten unser­er Fam­i­lien und unser­er Gemein­den sein können.

Wir müssen also darüber reden, weil viele unser­er ach so durch­dacht­en Gemein­de­baus­trate­gien offen­sichtlich doch nicht so greifen, wie wir es uns wünschen.


Das Buch «Wenn Kinder andere Wege gehen“ kann hier beim Fontis gekauft wer­den, oder in dein­er örtlichen Buchhandlung.

Bilder: Peter Bruderer

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Peter Bruderer

Peter Bruderer, Jahrgang 1974, als Kind von Missionaren in Afrika aufgewachsen, seit 1986 in der Schweiz. 1998 war Peter Gründungsmitglied der erwecklichen 'Godi'-Jugendarbeit in Frauenfeld, welche er bis 2013 prägte. Heute arbeitet er als Projektleiter im kirchlichen und gemeinnützigen Bereich. Ein zweites Standbein ist die Arbeit als Architekt. Peter lebt mit seiner Familie in Frauenfeld, Schweiz.

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